Im Rahmen aktueller Diskussionen und Vorhaben im Bereich Gesundheit und Pflege organisierte Reinhold Sendker für den 10. März mehrere Fachgespräche im Kreis Warendorf zur Gesundheitspolitik und zum sogenannten Pflege-TÜV.
Rudolf Henke MdB, Vorsitzender des Marburger Bundes, kam in den Kreis Warendorf und nahm zunächst gemeinsam mit Reinhold Sendker an einem Gespräch mit Vertretern der Krankenhäuser im Kreis teil. Grundlage der Diskussion in Ahlen war der „14-Punkte-Plan zur medizinischen Versorgung“ der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, der wenig später seine Endfassung erhalten sollte. Die Vertreter der Krankenhäuser hatten so Gelegenheit, zu verschiedenen für sie wichtigen Punkten im Vorfeld Stellung zu nehmen. Schwerpunkte des Gesprächs waren das Hygienegesetz, das Patientenrechtegesetz sowie die ärztliche Versorgung in ländlichen Bereichen. Besonders bei dem letztem Punkt wurden die Möglichkeiten diskutiert, wie man junge Ärzte motivieren kann, ihre Tätigkeit auf dem Land auszuüben. Die Vertreter der Krankenhäuser empfanden das Gespräch mit den Abgeordneten als sehr positiv und sprachen sich zum Abschluss für eine jährliche Diskussionsrunde zu aktuellen Themen aus.
Im Anschluss an das Treffen in Ahlen nahmen Rudolf Henke und Reinhold Sendker an der Führung durch den Wohnpark Sankt Clemens sowie an einer Diskussion mit Pflegeheim- und Pflegedienstleitern von Altenheimen des Kreises in Telgte teil. Diese äußerten ihre Kritik an den „Prüfungen im Rahmen der Pflegetransparenzvereinbarungen“, besser bekannt als Pflege-TÜV. Dieses Verfahren bilde nicht die Realität in den Einrichtungen ab, waren sich die Vertreter der Altenheime im Kreis einig und präsentierten ihrerseits Ideen. Reinhold Sendker und Rudolf Henke nahmen die Anregungen und Verbesserungsvorschläge mit nach Berlin und versprachen, sie dort in die Diskussion zu führen.