Bundestagspraktikantin aus Warendorf zu Besuch bei MdB Reinhold Sendker

Pressemitteilung

Elena Friesen und Reinhold Sendker im Berliner Abgeordnetenbüro.
Elena Friesen und Reinhold Sendker im Berliner Abgeordnetenbüro.
Berlin/Warendorf. Im Rahmen ihres sechswöchigen Praktikums in der Verwaltung des Deutschen Bundestages, besuchte Elena Friesen aus Warendorf den heimischen Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker, den die Praktikantin in den anstehenden Sitzungswochen weiter begleiten wird, in seinem Berliner Büro.  In dem ca. 45-minütigen Gespräch informierte Sendker über die alltägliche Arbeit eines Abgeordneten in Berlin. Sendker betonte wie wichtig ihm die Arbeit im und für den Wahlkreis sei, bei vielen Problemen vor Ort könne er als Abgeordneter helfen. So berichtete er von dem kürzlich angeschafften Fahrzeug für das THW Oelde. „In Zeiten des ausgeglichenen Haushalts muss Geld für die wichtigen Kernaufgaben des Staates wie Katastrophenschutz und Feuerwehr da sein.“, so Sendker. Wichtig sei ihm auch die Infrastruktur vor Ort, denn Deutschland verspiele Potential, wenn eine schlechte Anbindung an die Welt die Unternehmen dazu zwingt das Land zu verlassen. Für diese Investitionen sei Geld nötig.

Auf die Frage weshalb Sendker in die Politik gegangen sei antwortete er der Studentin der Rechtswissenschaften, dass seine Absicht Politik zu machen aus unterschiedlichen Grundüberzeugungen kommt. Zum einen hätte ihn das bäuerliche und politisch in der Zentrumspartei verwurzelte Elternhaus geprägt. Aus diesem Elternhaus rekrutiere auch seine christliche Grundauffassung. Außerdem sei er davon überzeugt, dass die soziale Marktwirtschaft die beste Wirtschaftsstruktur der Welt ist.
 
Die 23 jährige junge Frau interessierte sich auch für die aktuelle Situation in Griechenland. Sendker betonte an dieser Stelle sein Unverständnis über die griechische Regierung, die den angeschlagenen Staat nur weiter in die Krise steuere.
 
Für die weiteren Wochen in Berlin wünschte Reinhold Sendker der Studentin alles Gute.

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