Reinhold Sendker besucht die Freckenhorster Kleintierschau auf dem Hof Schulze Niehues

Foto von links: Jungzüchterin Miriam Jasper, MdL Astrid Birkhahn, Willi Kiskemper, Doris Kaiser, August Finkenbrink, Anita Stakenkötter, MdB Reinhold Sendker und Franz Josef Strotmeier
Foto von links: Jungzüchterin Miriam Jasper, MdL Astrid Birkhahn, Willi Kiskemper, Doris Kaiser, August Finkenbrink, Anita Stakenkötter, MdB Reinhold Sendker und Franz Josef Strotmeier
Freckenhorst. Bereits zum 35. Mal fand an diesem Wochenende die große Freckenhorster Kleintierschau mit circa 400 Kleintieren der Sparten Kaninchen, Hühner, Tauben, Wasser- und Ziergeflügel statt. Neben zahlreichen Preisen und Auszeichnungen gab es ein Kaninchen-Hopping, eine große Tombola und natürlich ausreichend Gelegenheit zum fachlichen Austausch. Mit dabei in der Reithalle der Familie Schulze Niehues auch der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen). Wie in den Jahren zuvor war Sendker der Einladung des Vereinsvorsitzenden Willi Kiskemper sehr gerne gefolgt. In seinem Grußwort an die Züchter lobte Sendker die Kleintierschau als herausragende Veranstaltung. Der „Freckenhorster Herbst“ sei ohnehin ein Markenbegriff in der Region, durch die Kleintierschau werde er zum „Goldenen Freckenhorster Herbst“. Auf die Ausstellung könne man zu Recht sehr stolz sein.

Ganz besonders freute sich Sendker über das Zusammentreffen mit Jungzüchtern denn zu einer Zeit veränderter Freizeitgestaltung sei die Nachwuchssicherung ein großes Problem. Auch die artgerechte Haltung wurde von Sendker thematisiert. Tierzucht heiße auch, Verantwortung zu übernehmen, von der täglichen Fütterung bis hin zur Pflege. Dabei ginge es immer auch um einen praxis- und artgerechten Umgang mit den Tieren. Eine naturferne Vermenschlichung der Tiere, wie von radikalen Tierschützern gefordert, sei dagegen eindeutig der falsche Weg. Aus diesem Grunde dankte Sendker den Züchtern für Ihre verantwortungsvolle Arbeit mit dem Rassegeflügel und den Rassekaninchen. Abschließend beglückwünschte Sendker die Züchter für ihre Zuchtergebnisse und sagte Ihnen auch für die Zukunft seine Unterstützung für faire und gerechte Rahmenbedingungen zu.

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