„Red-Hand-Day“: Reinhold Sendker MdB sagt „Nein“ zum Einsatz von Kindern an der Waffe

Pressemitteilung

Berlin / Kreis Warendorf. Schon in den letzten Jahren hatte der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) rote Handabdrücke in seiner Heimat gesammelt und sie den Vorsitzenden der Kinderkommission des Deutschen Bundestages übergeben. Heute  freute sich Sendker über die Möglichkeit, erneut seine „Spuren“ im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestags zu hinterlassen und so auf den „Red-Hand-Day“ hinzuweisen,  welcher jedes Jahr am 12. Februar stattfindet.

„Kinder sind Kinder und keine Soldaten. Sie sollen auf dem Spielplatz toben, mit Freunden spielen und in der Schule lernen. Was sie auf gar keinen Fall sollen, ist in den Krieg ziehen.“ So fasst der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) seine Botschaft am Rande des „Red-Hand-Days“ zusammen. 
 
Die Aktion der „roten Hände“ möchte auf den weltweiten Einsatz von Kindern als Kindersoldaten aufmerksam machen, denn deren Zahl nimmt immer mehr zu. Das, obwohl seit dem 12. Februar 2002 ein Zusatzprotokoll zur UN-Kinderrechtskonvention verbietet, dass Kinder unter 18 Jahren als Kindersoldaten missbraucht werden. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen gibt es trotzdem weltweit 250.000 Kindersoldaten. In diesem Jahr steht die Aktion unter dem Motto: „Keine Waffen in Kinderhände - Waffenexporte stoppen! Macht mit!“. Der rote Handabdruck steht dabei für ein „Nein“ zu Rekrutierung und Einsatz von Kindersoldaten.

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