Reinhold Sendker MdB begrüßt weitere Förderung von Biogasanlagen

Koalitionsausschuss räumt Streitpunkte zur EEG-Reform 2016 aus

Reinhold Sendker (Westkirchen) bei seiner Teilnahme an der bundesweiten „Warnminute 5 vor 12“ im Oelder Freibad im Gaßbachtal in der vergangenen Woche.
Reinhold Sendker (Westkirchen) bei seiner Teilnahme an der bundesweiten „Warnminute 5 vor 12“ im Oelder Freibad im Gaßbachtal in der vergangenen Woche.
Berlin / Oelde. Der Koalitionsausschuss von Union und SPD haben sich darauf verständigt, dass auch Biomasse im Rahmen der EEG-Novelle 2016 gefördert und in die geplante Ausschreibung für neue Ökostromanlagen aufgenommen wird. Dafür hatte sich auch der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) bei seiner Teilnahme an der bundesweiten „Warnminute 5 vor 12“ im Oelder Freibad im Gaßbachtal in der vergangenen Woche ausgesprochen und in Berlin kräftig dafür geworben.

Der Koalitionsausschuss konnte sich jetzt auf einen Ausbau von 150 Megawatt in den ersten drei Jahren von 2017 bis 2019, und von 200 Megawatt in den darauffolgenden drei Jahren von 2020 bis 2022 verständigen und so deutliche Nachbesserungen im Vergleich zu den von Bundeswirtschaftsminister Gabriel vorgelegten Eckpunkten erzielen. „Dies ist ein klares Bekenntnis zur Biomasse und ein wichtiger Schritt für eine ausgewogene Lösung bei der EEG-Reform, so Sendker. „Biomasse ist und bleibt für mich Bestandteil der Energiewende. Eine Fokussierung auf Sonnen- und Windenergie wäre vollkommen unzureichend gewesen. Das muss sich auch bei der Ausschreibung wiederspiegeln“, so Sendker abschließend.

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