Bundestagsabgeordneter Reinhold Sendker zu Besuch bei Bürgermeister Carsten Grawunder

Pressemitteilung

(v.l.) Reinhold Sender MdB, Bürgermeister Carsten Grawunder, Dirk Niggemann, Werner Rohde und Heinz Töns.
(v.l.) Reinhold Sender MdB, Bürgermeister Carsten Grawunder, Dirk Niggemann, Werner Rohde und Heinz Töns.
Drensteinfurt. Zu einem Arbeitsgespräch mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen) trafen sich in der letzten Woche Bürgermeister Grawunder, Vertreter der Stadtverwaltung und Heinrich Töns als Fraktionsvorsitzender der CDU Drensteinfurt. Sendker berichtete umfangreich über die Arbeit der Bundesregierung und hob einzelne Aspekte für Drensteinfurt besonders hervor. Er verwies z. B. auf den Kommunalinvestitionsförderungsfonds, hier wird der Bund in den Jahren 2016 bis 2020 Investitionen in Höhe von 3,5 Mrd. Euro an finanzschwache Gemeinden auszahlen.

Insgesamt entfallen 5,3 Mio. Euro auf den Kreis Warendorf, ein Anteil von 304.511,08 € sei für die Stadt Drensteinfurt abrufbar. Weitere intensive Gesprächsinhalte waren die Asyl- und Flüchtlingspolitik und das neue Integrationsgesetz. Hier bestand bei allen Beteiligten Einigkeit, dass die tolle Mitarbeit der ehrenamtlich Tätigen die sehr gute Integration der Flüchtlinge erst ermöglichte. Eingehend wurde die Verkehrsinfrastrukturfinanzierung aufgezeigt und der Bundesverkehrswegeplan 2030. Außerdem wurde der wichtige Breitbandausbau in allen Bereichen der Kommune thematisiert, hier insbesondere die zur Verfügung gestellten Fördermittel des Bundes. Der Kreis Warendorf stellte in Zusammenarbeit mit allen kreisangehörigen Kommunen einem Förderantrag, der eine Versorgung im Außenbereich und den Gewerbegebieten mit 50 Mbit pro Sekunde ermöglicht. Es handelte sich insgesamt um ein sehr angenehmes und konstruktives Gespräch.
 
Reinhold Sendker, der in guter Regelmäßigkeit das Drensteinfurter Rathaus aufsucht, versprach abschließend den Dialog fortzusetzen.

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