Enorm viel Protest von Landwirten aus dem Kreisgebiet

Sendker fordert Ministerin Hendricks dazu auf, sich zu entschuldigen

(Bildquelle WLV) Reinhold Sendker bei der Kundgebung des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes in Beckum
(Bildquelle WLV) Reinhold Sendker bei der Kundgebung des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes in Beckum
Berlin / Kreis Warendorf. Als Abgeordneter habe ich in meinem Wahlkreis selten derart viel Protestreaktion erfahren wie zu den sogenannten „Bauernregeln“ von Bundesministerin Barbara Hendricks (SPD), so der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen). Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des CDU – Kreisagrarausschusses, Stefan Schulze Westhoff (Einen), fordert Sendker die Ministerin dazu auf, sich bei den Landwirten zu entschuldigen und die „beleidigenden Plakate“ sofort zurück zu ziehen. Angesichts schwierigster Marktbedingungen seien viele Landwirte derzeit großen existentiellen Sorgen ausgesetzt.

Anstatt sich in diesen Tagen nun solidarisch zu zeigen, stelle die SPD - Bundesumweltministerin „die bäuerliche Landwirtschaft obendrein auch noch an den Pranger“, so Stefan Schulze Westhoff. „Diese Ministerinnen – Schelte ist tief unterhalb der Gürtellinie“, ergänzt der CDU-Kreisvorsitzende Reinhold Sendker. Die ehrliche und harte Arbeit der Landwirte werde hier auf primitive Art verhöhnt, sind sich Sendker und Schulze Westhoff einig. Die Kampagne schüre weitere Vorurteile gegen unsere Landwirte. Die Landwirte und ihre Verbände seien ausdrücklich zu einer offensiven Nachhaltigkeit bereit und vor allem auch zum Dialog, verweisen Sendker und Schulze Westhoff auf die Kundgebung des landwirtschaftlichen Kreisverbandes am Samstag vorvergangener Woche in Beckum. Auch wenn er mit der SPD –Ministerin Frau Hendricks in einer Koalitionsregierung stehe, werde er derartige Aktionen als Abgeordneter weder akzeptieren noch mittragen: „Das ist nicht die Politik der Union, nein, ich widerspreche hier energisch“, so Reinhold Sendker abschließend.

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