Haus Harkotten jetzt Denkmal von nationaler Bedeutung!

v.l.: Reinhold Sendker MdB, Bürgermeister Josef Uphoff, Myriam Freifrau von Korff und Dr. Peter Paziorek
v.l.: Reinhold Sendker MdB, Bürgermeister Josef Uphoff, Myriam Freifrau von Korff und Dr. Peter Paziorek
Füchtorf. „Dies sind hervorragende Nachrichten“, so der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) anlässlich einer Pressekonferenz auf Haus Harkotten zu der er gemeinsam mit Myriam Freifrau von Korff, Bürgermeister Josef Uphoff und dem Vorsitzenden des Fördervereins „Harkotten“ Dr. Peter Paziorek eingeladen hatte. Die Sachverständigen aus dem Haus der Staatsministerin für Kultur und Medien, Frau Prof. Monika Grütters MdB, hatten in ihrer Sitzung im Januar 2017 die nationale Bedeutung des Hauses Harkotten anerkannt. Damit wurde erstmals seit 2005 eine positive anerkennende Entscheidung für ein Denkmalschutzprojekt im Bereich der Bezirksregierung Münster getroffen. 

Für die Anerkennung der nationalen Bedeutung des Hauses Harkotten sei vor allem die Verbindung der Architektur mit der Geschichte des Wohnens ausschlaggebend gewesen, erläutert Sendker die Entscheidung aus dem Hause der Staatsministerin. Diese Anerkennung sei unabdingbare Voraussetzung für eine Förderung aus dem Programm „National wertvolle Kulturdenkmäler“ (NwK). Bereits im November 2016 konnten sich die Förderer des denkmalgeschützten Hauses über einen Geldsegen aus Berlin freuen. Damals fiel die Entscheidung, dass der Bund die Sanierung des Hauses mit Mitteln in Höhe von 322.000 Euro aus dem „Sonderprogramm VI“ unterstützen würde. Mit dem „Sonderprogramm“ stellt die Bundesregierung Fördermittel für Maßnahmen an national bedeutsamen oder das kulturelle Erbe mitprägenden unbeweglichen Kulturdenkmälern zur Verfügung. Aufgrund hartnäckigen Werbens seitens des CDU-Bundestagsabgeordneten war das Projekt „Harkotten“ über den Nachtragshaushalt 2016 in das vielfach überzeichnete Programm aufgenommen worden.

 
 

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