Reinhold Sendker MdB zu Gast in der Josef-Annegarn-Schule Ostbevern

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Reinhold Sendker im Gespräch mit den Schülern der Josef-Annegarn-Schule Ostbevern.
Reinhold Sendker im Gespräch mit den Schülern der Josef-Annegarn-Schule Ostbevern.
Ostbevern. Bevor die Schülerinnen und Schüler der Josef-Annegarn-Schule in Ostbevern im September ihre Abschlussfahrt nach Berlin machen, hatten sie   jetzt den heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen) eingeladen, um sich auf den Besuch der Hauptstadt und des Deutschen Bundestages vorzubereiten. Insgesamt nahmen über 120 Schülerinnen und Schüler an der Veranstaltung in der Aula teil.
Nach der Begrüßung durch Bruno Molkenbur, Klassenlehrer der 9a, und einer kurzen Vorstellung des Abgeordneten stellten die Schüler in Anwesenheit der Klassenlehrerinnen Inga Ashby (9b) und Ulrike Baumhögger (10b) ihre Fragen und  erlebten dabei einen ausgesprochen engagierten Politiker, der die christlichen Grundwerte und ein klares Bekenntnis zur sozialen ökologischen Marktwirtschaft als Wegweiser seiner Politik bezeichnete.

Intensiv befragten die Schüler den stellvertretenden Vorsitzenden im „Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur“ nach verkehrspolitischen Themen, wie sich z. B. die Mobilität in den nächsten Jahren verändern werde und wie Staus vermieden werden könnten. Reinhold Sendker erklärte den Jugendlichen, dass durch die gute Haushaltslage im Bund der Verkehrshaushalt erstmals mit ausreichenden finanziellen Mitteln ausgestattet sei, damit der Ausbau und der Erhalt wichtiger Verkehrsprojekte  umgesetzt werden könne, denn eine gute Infrastruktur stärke den regionalen Standort und erhalte und schaffe Arbeitsplätze. Es sei wichtig, die Zukunft im Blick zu haben, denn Prognosen zu Folge steige der Schwerlastverkehr bis 2030 bundesweit um ca. 40 Prozent, da seien gut ausgebaute Straßen nötig, weil damit auch die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer erhöht werde. Außerdem befragten die Schüler den Abgeordneten nach seinem Verhältnis zur Bundeskanzlerin, wie er die politische Entwicklung in Europa einschätze und wann der  Berliner Flughafen fertig gestellt werde. Auf die Frage nach der Entwicklung in der Landwirtschaft antwortete Sendker mit Besorgnis, vor allem die Überregulierung und ein hoher Bürokratieaufwand schadeten den Betrieben sehr.
 
Am Ende der Diskussionsrunde richtete der „Vollblutpolitiker“ Sendker die Bitte an die Jugendlichen, bei zukünftigen Wahlen von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen, denn dadurch werde unsere Demokratie gestärkt. Sendker bedankte sich für eine aus seiner Sicht tolle Diskussionsrunde.

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