Sendker: Kreis Warendorf ist Logistikstandort

Pressemitteilung

(v.l.): Peter Rosner (Geschäftsführer), Hans-Jörg Lübbert (Geschäftsführer), MdB Reinhold Sendker, Heinrich Gresshoff (Fraktionsvorsitzender CDU Oelde), Dr. Birgit Schneider (Stadtverbandsvorsitzende CDU Oelde), Heinz Junkerkalefeld (1.stellv. Bürgermeist
(v.l.): Peter Rosner (Geschäftsführer), Hans-Jörg Lübbert (Geschäftsführer), MdB Reinhold Sendker, Heinrich Gresshoff (Fraktionsvorsitzender CDU Oelde), Dr. Birgit Schneider (Stadtverbandsvorsitzende CDU Oelde), Heinz Junkerkalefeld (1.stellv. Bürgermeist
Die Logistik- und Speditionsbranche ist wie kaum eine andere Branche von der wirtschaftlichen Entwicklung abhängig. Die Firma Rosner Logistik in Oelde lud den Bundestagsabgeordneten des Kreises Warendorf, Herrn Reinhold Sendker, sowie Vertreter der CDU Oelde ein, um auf die Herausforderungen der Branche hinzuweisen.

Geschäftsführer Hans-Jörg Lübbert verwies auf die Auswirkungen der Wirtschaftskrise: Nachdem die Automobilindustrie die Produktion zurückgefahren hat, sei für das Speditionsgewerbe die Belieferung der Werke eingebroben. Aus diesem Wirtschaftszweig seien kaum neue Aufträge zu akquirieren. Zudem befinde sich die Branche in einem starken Verdrängungsprozess. Reinhold Sendker sagte seine Unterstützung als Mitglied des Verkehrsausschusses in Berlin zu. Der Kreis Warendorf ist als Logistikstandort auf eine gute Infrastruktur in dieser Region aber auch Deutschlandweit angewiesen. Sendker begrüßt, dass das Verkehrsministerium Investitionen in das Verkehrsnetz nicht mehr nach regionalen Aspekten vornimmt, sondern konkrete Verkehrsschwerpunkte berücksichtigt. Neben einer guten Infrastruktur seien aber auch gleiche Wettbewerbsbedingungen zwischen deutschen und europäischen Firmen erforderlich. Dies betreffe einerseits Betriebskosten wie Löhne, Treibstoffe und Umweltauflagen, andererseits aber auch bürokratische Auflagen, die in Nachbarländer so nicht gegeben seien. Sendker verwies schließlich auf den Koalitionsvertrag, wonach man sich bemühen wolle die Maut in dieser Legislaturperiode im Sinne eines Belastungsmoratoriums nicht zu erhöhen. Dadurch würde den Unternehmen Planungssicherheit gegeben um Investitionen vornehmen zu können.

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