Gedankenaustausch im neuen  Beckumer Second-Hand-Shop
Gedankenaustausch im neuen Beckumer Second-Hand-Shop "Mix Max": (v.l.) Werner Knepper, Martin Mütherich,Reinhold Sendker, Gudrun Pelster, Brigitte Kaese, Peter Brinkmann, Resi Gerwing, Norbert Pinkerneil und Dorothea Nienkemper.
Kreis Warendorf / Beckum. Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) besuchte heute auf Einladung des Vereins " Pro Arbeit" den Beckumer Second-Hand-Laden "Mix-Max" an der Hans-Böckler-Strasse.

Begleitet wurde Sendker von der stellvertretenden Bürgermeisterin Resi Gerwing, CDU-Fraktionschef Werner Knepper und CDU-Vorstandsmitglied Martin Mütherich.

Seit September 2009 arbeiten dort unter der Betreuung von Sozilapädagogin Gudrun Pelster und Anleiter Peter Brinkmann 17 Teilnehmer, die von der Arge zugewiesen wurden. Zu ihren Aufgaben gehört die Entgegennahme gebrauchter Kleidung, Möbel und Haushaltsgegenständen aller Art, die nach Aufbereitung weiter veräußert werden.

Beim Rundgang durch den ehemaligen "Beckumer Möbelmarkt" zeigte sich Sendker beeindruckt vom Engagement der Vereinsmitglieder und der dort beschäftigten Mitarbeiter. Beim anschließenden Gedankenaustausch mit Geschäftsführerin Brigitte Kaese, Projektleiterin Dorothea Nienkemper und Aufsichtsratsmitglied Norbert Pinkerneil bezeichnete Sendker die Beckumer Einrichtung als "segensreich". Erörtert wurden die Rahmenbedingungen, die die Bundesagentur für Arbeit Initiativen wie dem Trägerverein vorgibt.

Auch die Beckumer Kommunalpolitiker zeigten sich von dem neuen Angebot in Beckum sehr angetan. "Vor allem die Informationen über die bereits realisierte Zusammenarbeit des Vereins in der Nachbarstadt Oelde mit der dortigen Kommune bei verschiedenen Projekten wie der Übernahme zusätzlicher Aufgaben im Bereich der Straßenreinigung, der Säuberung eines Parkhauses und dem Betrieb einer Radstation, bieten Ansatzpunkte für eine sinnvolle Vernetzung," sah Knepper positive Erkenntnisse für die künftige Diskusssion in seiner Fraktion.

Zum Abschluss des Gespräches sicherte Reinhold Sendker zu, den Kontakt weiter zu pflegen und signalisierte seine Bereitschaft als Ansprechpartner auch weiterhin zur Verfügung zu stehen.

Nach oben