Staatssekretär Peter Hinze besucht Veka

Pressemitteilung

Vorstandschef Andreas Hartleif Veka-Vorstandschef Andreas Hartleif erklärte Peter Hinze, Reinhold Sendker und Henning Rehbaum (v.re.) die Profilproduktion.
Vorstandschef Andreas Hartleif Veka-Vorstandschef Andreas Hartleif erklärte Peter Hinze, Reinhold Sendker und Henning Rehbaum (v.re.) die Profilproduktion.
Kreis Warendorf / Sendenhorst. Der Bundestagsabgeordnete und CDU Kreisvorsitzende Reinhold Sendker aus Westkirchen, konnte hohen Besuch im Kreis Warendorf begrüßen. Auf seine Einladung besichtige Peter Hinze MdB, Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, die Firma Veka in Sendenhorst. Der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Herr Andreas Hartleif, zeigte den Gästen die Produktion von Kunststoffprofilen für den Fensterbau. Besonders stolz zeigte sich der Unternehmer über die hohe Qualität der Produkte, die weltweit gefragt sind.

Um auch in Zukunft für die Aufgaben und den Wettbewerb gerüstet zu sein, bilde die Firma Veka auch über den eigenen Bedarf hinaus aus. Am Standort Sendenhorst beschäftigte das familiengeführte Unternehmen zurzeit rund 1300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowie 76 Auszubildende in 9 verschiedenen Berufen. Weltweit seien es 3400 Mitarbeiter. Der im Jahr 2012 erwirtschaftete Umsatz betrug laut Hartleif 795 Millionen Euro. Sämtliche Aktien seien im Besitz der Familie Laumann. Die Frau von Andreas Hartleif, Elke Hartleif ist die Tochter des Firmengründers Heinrich Laumann und gehört ebenfalls dem Vorstand an.

Auf Initiative von Reinhold Sendker MdB diskutierten anschließend 25 geladene Gäste, unter  Ihnen Henning Rehbaum MdL, Landrat Olaf Gericke, sowie der Bezirksvorsitzender der CDU Mittelstandsvereinigung Michael Kirchner. Staatssekretär Hinze ging dabei auf aktuelle wirtschaftspolitische Fragen ein. Selbst in den besonders schwierigen Krisenjahren habe die Wirtschaft in Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften dafür gesorgt, dass Massenentlassungen vermieden wurden. So konnte und könne Deutschland, trotz bestehender Probleme in Europa, Erfolge als Wirtschaftsstandort erzielen. Die Zahlen am Arbeitsmarkt seien gut und es wären noch nie so viele Menschen in Beschäftigung gewesen wie heute. Als Eckpfeiler dieser zukunftsorientierten Wirtschaft gelte neben positiven politischen Rahmenbedingungen der Mittelstand, das Handwerk, die Industrie, verantwortungsvolle Lohnfindung, Ausbildung, sowie innovationsstarke, produzierende Unternehmen. Die Bundestagswahl im September diene auch als Wegweiser für weiteres Wachstum, gegen die Arbeitsplatz- und Wirtschaftsfeindliche Steuererhöhungspolitik der Oppositionsparteien.

Peter Hinze ging auch auf die Energiewende ein. Durch den Ausbau erneuerbarer Energien sei schon jetzt die Kapazität von 56 Kernkraftwerken durch Windkraft und Solartechnik erreicht worden. Jedoch dürfe das nicht zu Qualitätseinbußen bei Netzstabilität und Versorgungssicherheit führen. Die Verbraucher dürften dabei nicht über Gebühr belastet werden. Energie müsse auch in Zukunft bezahlbar bleiben.

Der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker versprach, sich auch zukünftig für die Belange der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Kreis Warendorf, sowie der Wirtschaft einzusetzen. Nur eine gesunde Wirtschaft sei Garant für zukunftssichere Arbeitsplätze.

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