Gegen Eurobonds – Für Energiewende

MdB Sendker diskutiert mit Mitgliedern der Senioren-Union Warendorf

Reinhold Sendker im Gespräch mit der Senioren Union Warendorf.
Reinhold Sendker im Gespräch mit der Senioren Union Warendorf.
Warendorf. Dass die Entscheidungen in Berlin auch die Bürgerinnen und Bürger im Kreis Warendorf betreffen, machte jetzt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) bei der Senioren Union Warendorf deutlich. Deren Vorsitzender, Heinz-Josef Schulze Kappelhoff, begrüßte den Bundespolitiker in der Gaststätte „West-End“ und freute sich darüber, dass zahlreiche Mitglieder ebenfalls der Einladung gefolgt waren. „Auf die Senioren Union ist eben verlass“, betonte Schulze Kappelhoff und somit ist es wohl auch kein Wunder, dass Reinhold Sendker kurz nach seiner „Volljährigkeit“ mittlerweile selbst Mitglied in der Vereinigung geworden ist.

Im Fokus der Veranstaltung stand vor allem die anstehende Bundestagswahl im September. In diesem Zusammenhang informierte Sendker die interessierten Mitglieder über die erfolgreiche Bilanz der Bundesregierung. Dabei erläuterte er den Anwesenden die derzeitigen Diskussionen bezüglich der Eurokrise und bezog hierbei klar Stellung: „Ich spreche mich eindeutig gegen die von der SPD geforderten Eurobonds aus“, erklärte der Westkirchener. Dennoch würde Sendker für einen stabilen Euro einstehen, dies könnte zukünftig allerdings nur mit einem eisernen Willen zur Haushalts-Konsolidierung durch die Schuldner-Länder stattfinden, gerade gefährdete Länder wie Griechenland seien hier in der Pflicht.

Auch was die bedeutende Wende im Bereich der Atomkraft anging, bezog Sendker ebenfalls eindeutig Stellung. In diesem Zusammenhang betonte er, dass eine gesicherte Versorgung und auch die zusätzliche finanzielle Belastung der Bürgerinnen und Bürger beachtet werden müsse, „der Strom muss weiterhin auch bezahlbar sein“, so Sendker. Trotz der vielen „Baustellen“ sei die derzeitige Regierung „die erfolgreichste Regierung seit der Kohl-Ära“, betonte Sendker.

Durch die vielen Informationen aus der Bundespolitik ergab sich jede Menge Gesprächsbedarf. Im Anschluss erhielt Sendker noch ein kleines Präsent „als Zubrot“ für seine Tätigkeit in Berlin. Sendker bedankte sich abschließend beim Vorsitzenden, Heinz-Josef Schulze Kappelhoff und versprach, wie mittlerweile in alter Tradition üblich, auch im nächsten Jahr der Senioren-Union wieder einen Besuch abzustatten.

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