Reinhold informiert sich über Projekt "Offensive Frühe Chancen" mit Sprache Brücken bauen

Pressemitteilung

Auf eine Fortsetzung des Programms `Offensive Frühe Chancen` hoffen (v.L.) Ulla Steinhorst, Saisven, Hildegard Janzen, Barbara Schoppmann, Arijan (auf dem Arm) Samy, MdB Reinhold Sendker und Ina Ohlmeyer.
Auf eine Fortsetzung des Programms `Offensive Frühe Chancen` hoffen (v.L.) Ulla Steinhorst, Saisven, Hildegard Janzen, Barbara Schoppmann, Arijan (auf dem Arm) Samy, MdB Reinhold Sendker und Ina Ohlmeyer.
Über das Bundesprogramm "Offensive Frühe Chancen" informierte sich jetzt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker im Warendorfer Elisabeth-Kindergarten. Mit dabei Vertreterinnen der Verbundeinrichtung St. Marien, "Grüne Stiege". Kinder mit Migrationshintergrund unter drei Jahren oder aus bildungsfernen Familien erhalten mit diesem Programm in Schwerpunkt-Kitas Sprache und Integration eine Sprachförderung. "Das über 3-4 Jahre angelegte Bundesprogramm läuft 2014 aus. Deshalb ist es mir wichtig, mich vor Ort über den Projektfortgang zu informieren und beim zuständigen Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend nachdrücklich für eine Weiterführung zu werben," ging Sendker auf die Zielsetzung seines Besuches ein.

Wir wollen das Projekt in ähnlicher evaluierter Form fortsetzen. Mit der Parlamentarischen Staatssekretärin Caren Marks habe er bereits persönlich Kontakt aufgenommen. "Das Projekt ist ein großer Erfolg, denn die Sprache ist prägend und stellt die Brücke zur Integration dar," zeigte sich Sendker von der positiven Wirkung des Projektes beeindruckt. Ulla Steinhorst ,zuständige Sprachexpertin, stellte die gewonnenen Erkenntnisse und Arbeitsinhalte ausführlich dar. Vor allem stellte sie die Weitergabe an alle Teammitglieder in der Einrichtung heraus. Es gebe eine gut funktionierende Vernetzung, Eltern würden einbezogen und engagierten sich. Deshalb sei eine Fortführung des Projektes dringend erforderlich. Sendker machte deutlich, dass er inhaltlich mit der zuständigen Parl. Staatssekretärin voll übereinstimme. Davon habe sie sich in persönlichen Gesprächen selbst überzeugt. Das Ministerium arbeite an einer Nachfolgeregelung. Mit Hinweis auf die massive finanzielle Förderung des Bundes für Kitas und andere Maßnahmen stehe die künftige Trägerschaft für derartige Projekte noch nicht fest. Sendker machte jedoch deutlich, dass er für eine Fortführung durch den Bund eintrete.

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