"Ich wünsche mir eine stabile Regierung"

Jahrespressekonferenz von Reinhold Sendker MdB:

Reinhold Sendker MdB mit seiner Mitarbeiterin Gisela Sonnabend in seinem Freckenhorster Wahlkreisbüro
Reinhold Sendker MdB mit seiner Mitarbeiterin Gisela Sonnabend in seinem Freckenhorster Wahlkreisbüro
Kreis Warendorf. „Mein Weihnachtswunsch ist eine stabile Regierung für unser Land“, so der heimische Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen) bei seiner Jahrespressekonferenz. Sendker hatte die Vertreter der Medien in sein Freckenhorster Wahlkreisbüro eingeladen, um über seine Arbeit in 2017 zu berichten. Er habe nach wie vor große Freude an seiner Abgeordnetentätigkeit und das schlage sich auch in den Besucherzahlen und Wahlkreisterminen nieder. In seiner Funktion als stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr und digitale Infrastruktur sei er sehr erfolgreich in Berlin unterwegs gewesen. Die Themen reichten aber nicht nur von der Verkehrspolitik bis hin zur Unterstützung der Kommunen beim Breitbandausbau, wo der Kreis Warendorf von zwei Förderbescheiden des Bundes in Höhe von insgesamt 30 Millionen Euro profitiert. Auch die Politik für die Kitas, die Entlastung der Kommunen, der Einsatz für zahlreiche Vereine und Verbände und die Förderung von Kulturdenkmälern wie zum Beispiel in Sassenberg hätten wie in den vorangegangenen Jahren auch einen hohen Stellenwert in seiner Arbeit eingenommen.

Angesichts der aktuellen Lage nach der Bundestagswahl, bedauerte Sendker das Scheitern der Jamaika-Sondierungen, zumal es weitgehend Übereinstimmungen gegeben habe. Er habe in diesem Bündnis eine reale Perspektive gesehen. Trotz der schwierigen Lage in Berlin werde er sich auch in Zukunft für die Bürgerinnen und Bürger im Wahlkreis einsetzen. Neben den bereits genannten Themen, liege ihm besonders die Förderung des ländlichen Raums am Herzen. „Erfolgreiche Wahlkreisarbeit erfordert aber auch im neuen Jahr stabile Regierungsverhältnisse“, betonte Reinhold Sendker. Das sei die wichtigste Grundlage.

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