Sendker macht Kasse

Bundestagsabgeordneter zum politischen Marktbesuch bei EDEKA in Oelde -Sendenhorster Verband „Kinderrheuma“ erhält Spende in Höhe von 600 Euro

Quellenangabe Foto: Carlos Albuquerque
Quellenangabe Foto: Carlos Albuquerque
Berlin / Kreis Warendorf/Oelde/Sendenhorst. Einkaufen beim Bundestagsabgeordneten – das war am vergangenen Donnerstag in Oelde möglich. Nicht schlecht staunten die Besucher des Edeka-Marktes von Ralf und Yvonne Junkerkalefeld als sie dort den heimischen Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen) an der Kasse antrafen. Für eine halbe Stunde schlüpfte dieser in die Rolle des Supermarkt-Kassierers und nahm dabei knapp 400 Euro ein. Edeka-Kaufmann Ralf Junkerkalefeld ließ es sich nicht nehmen, den Betrag großzügig auf 600 Euro aufzurunden - ist das Geld doch für einen guten Zweck bestimmt.

Die Spende kommt dem Bundesverband Kinderrheuma aus Sendenhorst zu Gute. Sendker hatte den Verein, der seit seiner Gründung im Jahr 1990 betroffenen Familien zur Seite steht, um sie durch Aufklärungsarbeit und soziale Angebote bei der Bewältigung des Alltags zu unterstützen und deren Arbeit er seit vielen Jahren unterstützend begleitet, im Vorfeld als Spendenempfänger ausgewählt. Dessen 1. Vorsitzender Alexander Penner war ebenfalls vor Ort und nahm die Spende in Form eines überdimensionalen Schecks dankend in Empfang (siehe Foto). Im Anschluss an die Kassenaktion wurde Sendker von Kaufmann Junkerkalefeld durch den Markt geführt. Dabei wurden Fragen wie die Stärkung ländlicher Räume oder das Angebot regionaler Produkte diskutiert.
 
Am Ende des Tages zog Reinhold Sendker eine positive Bilanz über seine Zeit an der Kasse: „Der Blick hinter die Kulissen und der Kundenkontakt haben mir viel Spaß gemacht.“ Er habe sich bemüht, zügig zu kassieren. Und in das Kassensystem habe er sich erstaunlich schnell eingefunden. Sendker räumt dennoch ein, dass der ein oder andere Kunde vielleicht etwas habe warten müssen, bittet dies aber mit dem guten Zweck der Aktion zu entschuldigen.

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