Über MdB Sendker in den Deutschen Bundestag

Holocaust Gedenkfeier mit Beckumer "Friedensfahren"

Das Foto (Quelle: CDU/CSU-Bundestagsfraktion) zeigt (vlnr): den CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden Ralph Brinkhaus MdB, die Besuchergruppe des Beckumer Albertus-Magnus-Gymnasiums, Bürgermeister Dr. Karl-Uwe Strothmann und Reinhold Sendker MdB.
Das Foto (Quelle: CDU/CSU-Bundestagsfraktion) zeigt (vlnr): den CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden Ralph Brinkhaus MdB, die Besuchergruppe des Beckumer Albertus-Magnus-Gymnasiums, Bürgermeister Dr. Karl-Uwe Strothmann und Reinhold Sendker MdB.
Berlin/Beckum. Sieben Schülerinnen und Schüler des Albertus-Magnus-Gymnasiums (AMG) wohnten heute der Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus im Deutschen Bundestag bei. Anlass war der 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz. Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von ihrer Lehrerin Dr. Andrea Kolpatzik und Beckums Bürgermeister Dr. Karl-Uwe Strothmann. Dank der Vermittlung durch den heimischen Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen) konnten sie im Kontingent der Unionsfraktion auf der Ehrentribüne Platz nehmen. Vorangegangen war eine sogenannte „Friedensfahrt“ der AMG-Schüler im Sommer 2019. Mit dem Fahrrad war es in 12 Tagen und über 630 km von der KZ-Gedenkstätte Auschwitz in Polen bis zum Holocaust-Mahnmal in Berlin gegangen.

Als Sendker von diesem besonderen Engagement hörte, erwirkte er die Einladung von Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble in den Deutschen Bundestag. Und auch der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Ralph Brinkhaus ließ es sich nicht nehmen, sich mit den Schülerinnen und Schülern auszutauschen. Auf der Fraktionsebene des Reichstags kamen Brinkhaus und Sendker mit den jungen Leuten ins Gespräch. Intensiv diskutierte man den Umgang mit der deutschen Geschichte, das Erstarken des Populismus und die Anwesenheit der AfD-Abgeordneten im Plenarsaal.
“Denkt daran, dass Demokratie nicht selbstverständlich ist“,  mahnte Sendker abschließend und verabschiedete seine Gäste mit der eindringlichen Bitte, sich auch in Zukunft gegen das Vergessen zu engagieren und weiterhin aktiv zu einer lebendigen Erinnerungskultur innerhalb der Gesellschaft beizutragen.

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