Bund entlastet Wadersloh in Millionenhöhe

Sendker beim virtuellen Austausch mit Bürgermeister Thegelkamp

(o. Reihe) Maria Eilhard-Adams (1. stellv. Bürgermeisterin),  Reinhold Sendker MdB, Christoph Bönhoff (Büro Sendker), (u. Reihe) Bürgermeister Christian Thegelkamp, Dr. Ulrike Keitlinghaus (3. stellv. Bürgermeisterin) und Rudolf Luster-Haggeney
(o. Reihe) Maria Eilhard-Adams (1. stellv. Bürgermeisterin), Reinhold Sendker MdB, Christoph Bönhoff (Büro Sendker), (u. Reihe) Bürgermeister Christian Thegelkamp, Dr. Ulrike Keitlinghaus (3. stellv. Bürgermeisterin) und Rudolf Luster-Haggeney
Wadersloh. „Wer dem Staat helfen will, muss den Kommunen helfen,“ stellte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) bei seinem turnusmäßigen Austausch mit dem Wadersloher Bürgermeister Christian Thegelkamp heraus. In diesem Jahr fand das Treffen jedoch virtuell statt, an dem auch die beiden stellvertretenden Bürgermeisterinnen Maria Eilhard-Adams und Dr. Ulrike Keitlinghaus sowie Rudi Luster-Haggeney, CDU-Fraktionsvorsitzender in Wadersloh, teilnahmen.

Erfreut berichtete Sendker, dass die Gemeinde Wadersloh im Jahr 2021 mit insgesamt rund 1,9 Millionen Euro vom Bund unterstützt wird. „Diese Entlastung ist enorm wichtig für die Gemeinde. So können zukunftsorientierte Investitionen getätigt werden“, betonte der Westkirchner. Neu ist, dass der Bund künftig 75 Prozent der Kosten für die Unterkunft von Sozialhilfeempfängern übernimmt. Damit sinkt der Anteil der Kommunen auf nur noch 25 Prozent. „Das ist ein echter Erfolg, den wir hier verzeichnen konnten,“ unterstrich Sendker. Diesen Mittelaufwuchs, von dem alle Kommunen im Kreis Warendorf profitieren, gelte es auch nach der Bundestagswahl zu verteidigen und damit eine langfristige Entlastung für die Städte und Gemeinden zu ermöglichen.
 
Weitere Gesprächsthemen waren unter anderem die Verlängerung des Baukindergeldes, die Reform der Grundsteuer und die Neufassung des THW-Gesetzes. Sendker hob hervor, dass auch die Gemeinde Wadersloh nun im Katastrophenfall verstärkt die Expertise des THW hinzuziehen könne: „Indem der Bund drei Millionen Euro bereitgestellt hat, um die Kosten für die Einsätze zu begleichen, geben wir den Kommunen die Sicherheit, dass diesen keine Mehrausgaben entstehen, wenn sie das THW anfordern.“
 
Zum Abschluss des intensiven Gespräches bedankten sich Thegelkamp und Sendker für die stets gute Zusammenarbeit und machten deutlich, wie wichtig der regelmäßige Austausch zwischen den Abgeordneten und den Kommunen ist.
 

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