„IfKom - Ehrenpreis 2018“ für Reinhold Sendker

Preisverleihung in Berlin

(v.l.): Staatssekretär Dr. Gerhard Schulz, Preisträger Reinhold Sendker MdB, IfKom-Bundesvorsitzende Heinz Leymann und Verbandsratsvorsitzender Lutz Zenker
(v.l.): Staatssekretär Dr. Gerhard Schulz, Preisträger Reinhold Sendker MdB, IfKom-Bundesvorsitzende Heinz Leymann und Verbandsratsvorsitzender Lutz Zenker
Berlin / Kreis Warendorf. Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) hat auf der Bundesversammlung der "Ingenieure für Kommunikation e.V." (IfKom) am vergangenen Wochenende eine hohe Auszeichnung erfahren. Er erhielt den IfKom-Ehrenpreis 2018. „Mit dem Preis werden Menschen ausgezeichnet, die sich in besonderem Maße im Bereich von Kommunikation und Digitalisierung engagiert haben“, so der IfKom-Bundesvorsitzende Dipl. Ing. Heinz Leymann (Dortmund) in seiner Laudatio. Sendker reihe sich damit in eine Liste namhafter Preisträger ein, wie zum Beispiel dem langjährigen Bundestagspräsidenten Prof. Dr. Norbert Lammert.

 
Die IfKom gehört zum zweitgrößten Ingenieurverband Deutschlands. Mit dem Preis würdigte die Ingenieurvereinigung auch Sendkers herausragendes Engagement für die digitale Infrastruktur. Der Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Dr. Gerhard Schulz, hatte in seinem Festvortrag auf der Bundesversammlung ebenso Sendkers Einsatz für einen flächendeckenden Breitbandausbau im ländlichen Raum angesprochen. Beim Ifkom-Ehrenpreis handelt es sich um einen legendären W-48 - Telefonhörer in Bronze, gestaltet vom Finnentroper Bildhauer Alexander Hoffmann. Reinhold Sendker äußerte sich hocherfreut über seine Ehrung. Das Thema Digitalisierung habe für ihn seit Langem oberste Priorität. „In einer sich immer stärker digitalisierenden Welt ist es dringend erforderlich, sowohl für die gesetzlichen als auch die infrastrukturellen Rahmenbedingungen zu sorgen", begründete der Westkirchener Bundestagsabgeordnete sein Engagement in der Sache. Zugleich betonte Sendker, dass ohne schnelles Internet jegliche Digitalisierung eine Utopie bleibe. 
 
Und auch zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse, einer Herzensangelegenheit des CDU-Politikers, bilde der flächendeckende Breitbandausbau „bis zum letzten Hof" die unabdingbare Voraussetzung. Die Digitalisierung sei in den kommenden Jahren das bestimmende Thema, stellte Sendker abschließend fest, und sicherte dem Verband zu, sich auch weiterhin dafür stark zu machen.

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