Anpassungen beim Klimaschutzgesetz

Benning, Röring und Sendker beim Kolping

(v.l.n.r.) Sonja Wilmer-Kausch, Leiterin des Kolping-Verbandssekretariats, Sybille Benning MdB, Christopher Eing, Diözesanleiter Kolpingjugend, Reinhold Sendker MdB, Heribert Knollmann, stellv. Diözesanvorsitzender und Uwe Slüter, Diözesangeschäftsführer
(v.l.n.r.) Sonja Wilmer-Kausch, Leiterin des Kolping-Verbandssekretariats, Sybille Benning MdB, Christopher Eing, Diözesanleiter Kolpingjugend, Reinhold Sendker MdB, Heribert Knollmann, stellv. Diözesanvorsitzender und Uwe Slüter, Diözesangeschäftsführer
Kreis Warendorf/Münster. „Mit der Novellierung des Klimaschutzgesetzes werden wir als Unionsfraktion eine entschiedene Antwort auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts geben“, betonte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) bei seinem jährlichen Austausch mit Vertretern des Kolping Diözesanverbandes. Gemeinsam mit seinen Fraktionskollegen Sybille Benning MdB und Johannes Röring MdB führte er aus, dass die Union eine Klimapolitik mit Augenmaß mache und auf eine neue Balance von Ökologie und Ökonomie setze. Dafür wolle man die Menschen und die Wirtschaft beim Umstieg auf klimafreundliche Technologien unterstützen. „Entscheidend ist, dass wir die anderen Staaten auf diesen Weg zu mehr Klimaschutz mitnehmen, denn nur global kann man dem Klimawandel wirksam entgegentreten“, unterstrich der Westkirchner Abgeordnete.

Benning, Röring und Sendker waren sich einig, dass das Münsterland beim Thema Innovationen für mehr Klimaschutz gut dastehe. „Es ist schön zu sehen, dass das Münsterland zum Zentrum neuer und innovativer Technologien avanciert ist, Wasserstoff- und Batteriezellenforschung können ein echter Schlüssel zu mehr Klimaschutz sein“, so Sendker weiter.

Als zweites großes Thema diskutierten die Abgeordneten eine mögliche Absenkung des Wahlalters mit den Vertretern des Kolpings. Sendker berichtete, dass sich die kürzlich eingesetzte Wahlrechtskommission auch mit einem Wahlrecht ab 16 Jahren auf Bundesebene auseinandersetzen werde. „Ich appelliere an all die jungen Menschen, die schon früh Verantwortung übernehmen wollen, sich in Parteien zu engagieren. Hier werden Konzepte und Ideen entwickelt, mit denen die Zukunft gestaltet wird“, hob Sendker hervor. Er selbst sei bereits im Alter von 17 Jahren im Kreisvorstand der Jungen Union aktiv gewesen.
Zum Abschluss dieses Dialoges bedankten sich die Abgeordneten für den regelmäßigen intensiven Sachaustausch mit dem Kolping. Sendker gehe davon aus, dass die CDU-Bundestagsabgeordneten aus dem Münsterland die Gespräche auch in der kommenden Legislaturperiode weiterhin fortsetzen werden.
 

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