Bereits 266 Millionen Euro ausgezahlt

Umsetzung der Bundeswaldprämie

(v.l.n.r.) Reinhold Sendker MdB mit Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (Archivbild)
(v.l.n.r.) Reinhold Sendker MdB mit Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (Archivbild)
Kreis Warendorf/Berlin. „Bereits rund 69.000 Anträge für die Bundeswaldprämie konnten seit Mitte 2020 positiv beschieden werden“, berichtete der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen). „Von den 266 Millionen Euro, die deutschlandweit an Prämie ausgezahlt wurden, sind fast 28 Millionen Euro nach Nordrhein-Westfalen geflossen“, stellte Sendker heraus. Damit sei es durch die Prämie gelungen, die zertifizierte Waldfläche bereits jetzt um über 900.000 Hektar zu erweitern. Das entspräche einem Anstieg von knapp 20 Prozent. Mit bis zu 120 Euro könne jeder Hektar zertifizierte Waldfläche prämiert werden. Die Voraussetzung für zertifizierte Wälder sei eine nachhaltige Bewirtschaftung nach strengeren ökologischen und sozialen Prinzipien.

„Mit der Prämie soll erreicht werden, dass unsere Wälder nachhaltig bewirtschaftet und trotz der widrigen Bedingungen in den letzten Jahren erhalten werden“, machte der Westkirchner Abgeordnete deutlich. Die extreme Dürre, der Borkenkäferbefall und die Stürme habe die Wälder stark geschädigt und damit ein solches Programm notwendig gemacht. Insgesamt stelle das  Bundeslandwirtschaftsministerium unter der Leitung von Ministerin Julia Klöckner (CDU) 500 Millionen Euro zur Verfügung. Die einmalige Prämie könne von kommunalen und privaten Waldbesitzern abgerufen werden. 

„Der Anstieg der zertifizierten Waldfläche zeigt, dass die Bundeswaldprämie ein voller Erfolg ist. Der Bund leistet so seinen Beitrag zum Erhalt der Wälder und der unverzichtbaren Waldfunktionen für unsere Gesellschaft“, resümierte Sendker.
 

Nach oben