Sendker im Mitmachmuseum „Upp’n Hoff“ in Everswinkel

Viele Projektideen für Einsatz von Fördergeldern vorhanden

Foto: Klaus Meyer / Westfälische Nachrichten
Foto: Klaus Meyer / Westfälische Nachrichten
 Nachdem er vor kurzem hocherfreut die Förderung des Mitmachmuseums Everswinkel durch das Bundeslandwirtschaftsministerium in Höhe von 33.000 Euro verkünden konnte, hatte der scheidende Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) jetzt die Gelegenheit, sich vor Ort über die Arbeit des Museums zu informieren. Gemeinsam mit dem Bürgermeister Sebastian Seidel und dem Abgeordneten der SPD, Bernhard Daldrup, besuchte er den Vorsitzenden des Heimatvereins Josef Beuck im Museum. 

Ein Schwerpunkt der Führung lag auf der Besichtigung der Weberei, in die viel Arbeit investiert wurde. „Der älteste Webstuhl des Museums ist aus dem Jahr 1709.“, wie Sendker bewundernd feststellt. „So etwas muss gepflegt und unterhalten werden, das ist Kulturgut. Das Geld des Bundes ist hier auf jeden Fall sehr gut angelegt.“, fügt Sendker hinzu.

Für das Geld hat Josef Beuck schon viele Ideen, die Beleuchtung soll erneuert werden, der Holzwurm hat mehrere Maschinen befallen und der Spitzboden soll zum Magazin für Exponate werden. „Ich freue mich, dass die erfolgreiche Arbeit hier fortgeführt werden kann.“, so Sendker abschließend. 

Nach oben