Beckum / Berlin. Der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) hat sich in den vergangenen Jahren intensiv für das Bundesprogramm zur Förderung von Mehrgenerationenhäusern eingesetzt und für eine Fortsetzung des Ende 2016 auslaufenden Programms geworben. Diese wurde nun beschlossen. Das neue Programm startet am 1. Januar 2017 und soll zunächst bis 2020 laufen. Sendker zeigt sich optimistisch, dass auch das Mehrgenerationenhaus in Beckum auf eine Fortsetzung der Förderung vertrauen kann, denn die Chancen auf Weiterförderung der bislang am Förderprogramm teilnehmenden Mehrgenerationenhäuser stünden grundsätzlich sehr gut, somit auch für das Mehrgenerationenhaus in Beckum: „Das Mehrgenerationenhaus Beckum kann, auch dank des starken Einsatzes seiner Leiterin Lisa Heese, eine hervorragende Leistungsbilanz vorweisen. Davon konnte ich mich bei zahlreichen Besuchen vor Ort persönlich überzeugen.“
Der Start des Interessenbekundungsverfahrens ist für April geplant. Die Entscheidung über die Förderung trifft der Bund. Die jährliche Fördersumme je Haus in Höhe von 40.000 Euro setzt sich aus einem Bundeszuschuss in Höhe von 30.000 Euro vom Bund und einem Kofinanzierungsanteil in Höhe von 10.000 Euro zusammen.
„Mehrgenerationenhäuser sind Begegnungsstätten für ein generationenübergreifendes Miteinander von Menschen verschiedener Herkunft und unterschiedlicher Kulturen. Sie leisten unverzichtbare wertvolle und effektive Arbeit und deshalb freue ich mich sehr über diese positive Entscheidung“, so Sendker abschließend.