Reinhold Sendker MdB zum Besuch im Politikunterricht

Pressemitteilung

Reinhold Sendker beim Besuch der Hauptschule Ennigerloh.
Reinhold Sendker beim Besuch der Hauptschule Ennigerloh.
Für ihn seien diese Besuche von hoher Bedeutung, so der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) vor Schülern der 10. Klassen der Hauptschule Ennigerloh. Der Politiker war der Einladung zu einer Diskussionsrunde gefolgt, nachdem die Schülerinnen und Schüler im Februar die Hauptstadt und den Deutschen Bundestag besucht hatten.

Nach der Begrüßung durch Schulleiter Klaus Hölscher und einer kurzen Vorstellung des Abgeordneten stellten die Schüler in Anwesenheit der Lehrerinnen Theresia Hörnemann und Stefanie Malik ihre vorbereiteten Fragen. Intensiv befragten die Schüler den Westkirchener nach seiner Motivation politisch tätig zu werden und nach der verbleibenden Freizeit. Dabei erlebten sie einen ausgesprochen engagierten Politiker, der die christlichen Grundwerte und ein klares Bekenntnis zur sozialen ökologischen Marktwirtschaft als Wegweiser seiner Politik bezeichnete. Sein Appell an die Jugendlichen lautete, auf jeden Fall wählen zu gehen, denn das sei die Grundlage unserer Demokratie. Nur mit einer hohen Wahlbeteiligung könnten die demokratischen Parteien gestärkt werden. Dabei wies er auf die Verdienste der letzten Jahre hin, wie z. B. die Halbierung der Arbeitslosenquote. Auch die Beschlüsse der Bundesregierung zur Bewältigung der Flüchtlingskrise müssten zügig umgesetzt werden. Es sei notwendig, Geflohene aus Kriegsgebieten und politisch Verfolgte bei uns aufzunehmen, aber ebenso Menschen, die aus wirtschaftlichen Gründen hierherkommen in Ihr Heimatland zurückzuschicken. „Wir sind ein reiches Land und darum müssen wir mehr Hilfe zur Selbsthilfe vor Ort leisten“, so Reinhold Sendker. Der Flüchtlingsstrom sei nur zu stoppen, indem man die Ursachen bekämpfe. Ziel sei es daher, den Weltfrieden zu sichern und gemeinsam den weltweiten Terror zu bekämpfen. Dazu müsse man auch mit schwierigen Partnern, wie der Türkei und Russland zusammen arbeiten.
 
Auf die Frage, welche politischen Schwerpunkte er habe, erklärte der stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Verkehr und digitale Infrastruktur, dass er sich für den notwendigen Ausbau wichtiger Verkehrstrassen stark mache. Allen voran den Ausbau der B 64n im Bereich Warendorf, Beelen, Herzebrock - Clarholz und der B 475n zwischen Neubeckum und Ennigerloh. Er begründete seine Position pro Ausbau wichtiger Umgehungsstraßen mit einer höheren Verkehrssicherheit und mit einem besseren Verkehrsfluss. Eine gute Infrastruktur stärke den regionalen Standort und schaffe Arbeitsplätze. „In eine Region mit fließendem Verkehr wird eher investiert, als dort wo ständig Stau ist“, so Sendker.
 
Nach einer guten Stunde intensiver Fragen und Nachfragen dankte der „Vollblutpolitiker“ den Schülerinnen und Schülern für die Einladung und den intensiven Austausch.

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