Reinhold Sendker MdB steht am Kopernikus-Gymnasium Neubeckum Schülern Rede und Antwort

Pressemitteilung

Reinhold Sendker im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern des Kopernikus-Gymnasiums Neubeckum
Reinhold Sendker im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern des Kopernikus-Gymnasiums Neubeckum
Beckum. „Seit dem Ausbau der B 475 am „Finkenberg“ ist es dort zu keinen nennenswerten Unfällen mehr gekommen und man ist trotz Tempo 70 km/h ca. 7 Minuten schneller in Beckum“, so beantwortet der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) die Frage eines Schülers nach der Notwendigkeit des Ausbaus der B 475n zwischen Neubeckum und Ennigerloh. Er begründete seine Position pro Ausbau wichtiger Umgehungsstraßen mit einer höheren Verkehrssicherheit und mit einem besseren Verkehrsfluss. Eine gute Infrastruktur stärke den regionalen Standort und schaffe Arbeitsplätze. Nachdem die 10. Klassen des Kopernikus-Gymnasiums Beckum im März die Hauptstadt und den Deutschen Bundestag besucht hatten, revanchierte sich der Bundestagsabgeordnete jetzt mit einem Besuch in Beckum. Für ihn seien diese Besuche von hoher Bedeutung, denn bevor er Politiker geworden sei, habe er den schönsten Beruf ausgeübt. Er sei Lehrer im Berufskolleg in Warendorf gewesen.

Nachdem Reinhold Sendker einen kurzen Überblick über seinen privaten und politischen Werdegang gegeben hatte, stellten die Schüler in Anwesenheit der Schulrektorin Ute Bienengräber-Killmann, der Fachschaft Sozialwissenschaften und des Stufenleiters Michael Schenk die gut vorbereiteten Fragen. Intensiv befragten sie Sendker nach dem Freihandelsabkommen TTIP. Der Politiker erklärte, dass das Abkommen gerade für die mittelständischen Unternehmen von Vorteil sei, da diese z. B. durch den Wegfall von Zöllen auf dem Weltmarkt konkurrenzfähiger würden.
 
Auch Fragen wie die Entstehung eines Gesetzes, die Griechenlandfrage und die Zusammenarbeit mit der Türkei beschäftigten die Schüler. Es sei notwendig, Geflohene aus Kriegsgebieten und politisch Verfolgte bei uns aufzunehmen, aber ebenso Menschen, die aus wirtschaftlichen Gründen hierherkommen in Ihr Heimatland zurückzuschicken, erklärte der Politiker. Der Flüchtlingsstrom sei nur zu stoppen, indem man die Ursachen bekämpfe. Ziel sei es daher, den Weltfrieden zu sichern und gemeinsam den weltweiten Terror zu bekämpfen. Dazu müsse man auch mit der Türkei und Russland zusammen arbeiten.
 
Der Breitbandausbau in ländlichen Regionen, die Stellung der AfD und der Einsatz der Bundeswehr waren weitere Themen zu denen die Schülerinnen und Schülern den Westkirchener befragten.
 
„Das war eine tolle Diskussionsrunde“, bedankte sich der „Vollblutpolitiker“ Sendker nach gut einer Stunde bei den Schülerinnen und Schülern für die Einladung und den intensiven Austausch.

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