Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Warendorf zu Gast im Deutschen Bundestag

Reinhold Sendker MdB erläutert die Berliner Politik

Reinhold Sendker mit den Besuchern aus dem Kreis Warendorf im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestages.
Reinhold Sendker mit den Besuchern aus dem Kreis Warendorf im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestages.
Berlin / Kreis Warendorf. Auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen) kam jetzt eine Gruppe von 20 Bürgerinnen und Bürgern aus verschiedenen Orten des Kreises nach Berlin und traf sich dort mit „ihrem“ Bundestagsabgeordneten zum Gespräch. Das Treffen mit Reinhold Sendker war eingebettet in ein buntes Besuchsprogramm: dazu gehörten die Besichtigung des Denkmals für die ermordeten Juden Europas und des Stasi-Museums, eine Führung durch das Bundeskanzleramt, der Besuch des Fernsehturms und eine an politischen Gesichtspunkten orientierte Stadtrundfahrt.

Im Rahmen des Besuchs im Deutschen Bundestag hatte man zudem Gelegenheit, die architektonisch besonders interessante Kuppel des Reichstags zu besichtigen, die zudem einen wundervollen Blick über die Hauptstadt bot. Zuvor hatte Sendker seinen Gästen ausführlich über seinen politischen Werdegang, seine Arbeit für den Kreis Warendorf und aktuelle Gesetzesvorhaben Bericht erstattet. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf den Themen digitale Infrastruktur und Verkehr – nur selbstverständlich, da Sendker stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr und digitale Infrastruktur ist. So hob er besonders das Förderprogramm des Bundes für den Netzausbau hervor, mit dessen Hilfe in den kommenden drei Jahren hochleistungsfähige Breitbandnetze in bislang unterversorgten Gebieten entstehen sollen. So auch im Kreis Warendorf, der bereits im Januar einen positiven Zuwendungsbescheid für die Förderung von Beratungsdienstleistungen von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt erhalten hat. Außerordentlich begrüße Sendker die Zielsetzung des Bundes, die „weißen Flecken“ und unversorgten Räume auf dem Land zu beseitigen. Für die Infrastruktur der Städte und Gemeinden im Kreis Warendorf sei eine gute Breitbandversorgung essentiell, so Sendker. Nur da, wo es schnelles Internet gebe, blieben Unternehmen und damit Arbeitsplätze erhalten – oder siedelten sich neu an.“
 
Natürlich kam auch der Bundesverkehrswegeplan 2030 zur Sprache. Obwohl Sendker durchaus Verständnis für die Einwände der betroffenen Landwirte zum Ausdruck brachte, gelte es doch, das Gemeinwohlinteresse zu wahren. Verwahren wolle er sich zudem vor der Behauptung einer manipulierten Kosten-Nutzen-Rechnung seitens des Bundes. Diese entbehre jeglicher sachlichen Grundlage.

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