Berlin / Kreis Warendorf. Mit 98,6 % hat die CDU/CSU-Bundestagsfraktion den heimischen Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen) in ihrer heutigen Fraktionssitzung zum „Obmann für den Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur“ gewählt. Zuvor hatten ihn die Mitglieder der Verkehrs – AG der Unionsfraktion einstimmig für dieses Amt nominiert. Er danke für das große Vertrauen und die Chance, „die Verkehrspolitik in Deutschland an vorderster Front weiter aktiv mitgestalten zu können“, äußerte sich Sendker nach seiner Wahl hoch erfreut.
Es gehe in den nächsten Jahren erneut um die Erledigung eines großen Aufgabenkatalogs: Darunter befinde sich unter anderem der Breitbandausbau, die weitere Ertüchtigung unserer Straßen, Schienen, und Wasserwege sowie die Bahnhofssanierung. Sendker stellt in seiner Stellungnahme vor allem die Notwendigkeit der Planungsbeschleunigung aller Verkehrsprojekte heraus. „Das muss jetzt gelingen“, spricht er in diesem Zusammenhang den Koalitionsvertrag von Union und SPD an. Der sei auch im seinem Verkehrsteil sehr zukunftsweisend und bilde für die Verkehrsbelange unseres Landes eine „rundum gute Basis“. Vor die Frage gestellt, was alles in den nächsten Jahren umgesetzt werden könne, äußert sich Reinhold Sendker abschließend sehr optimistisch.
Bereits zu Beginn der Legislaturperiode war Sendker zum Sprecher der CDU-Bundestagsabgeordneten aus dem Münsterland gewählt worden.
Obfrau / Obmann
In jedem Ausschuss gibt es je Fraktion eine Obfrau oder einen Obmann. In der Funktion des Obmanns seiner Fraktion im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur ist Sendker Ansprechpartner seiner Unions-Ausschusskolleginnen und Kollegen. In den Vorberatungen und in den Ausschussberatungen bestimmen die Obleute den Kurs ihrer Fraktion mit, formulieren deren Interessen und bringen notwendiger Weise auch festgefahrene Vorhaben wieder in Gang.