Berlin/Kreis Warendorf. Der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) begrüßt, dass der Bund das Bundesprogramm für ländliche Entwicklung (BULE) auch im Jahr 2018 fortführen wird und dafür 55 Millionen Euro zur Verfügung stellt. Im vergangenen Jahr wurden aus dem Programm bereits drei Projekte aus dem Kreis Warendorf gefördert. So erhielten sowohl die Flüchtlingskoordination Ostbevern als auch der Sportverein Rinkerode von 1912 e.V. und die „Flüchtlingsinitiative Everswinkel - Haus der Generationen“ Mittel aus dem BULE-Topf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.
Mit dem Förderprogramm wird das Ziel verfolgt, ländliche Regionen als attraktive Lebensräume zu erhalten und weiterzuentwickeln. „Diese Mittel sind ein wichtiges Signal für die Menschen im ländlichen Raum. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag, dem Ziel der Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in Stadt und Land näher zu kommen“, zeigt sich der CDU-Bundestagsabgeordnete zufrieden. „In Deutschland leben rund 60 Prozent der Bevölkerung im ländlichen Raum, der 91 Prozent der gesamten Fläche Deutschlands abdeckt. Ländliche Räume sind also für weit mehr als die Hälfte unserer Bevölkerung Lebens-, Wirtschafts- und Erholungsräume. Daher ist es von enormer Bedeutung, dass die CDU/CSU-Bundestagsfraktion auf dieses Thema einen besonderen Fokus legt“, erläutert Sendker abschließend.