Zu Gast bei Reinhold Sendker MdB im Deutschen Bundestag

Berlin/Beckum. Seit vielen Jahren steht der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) in engem Kontakt zu den Mitgliedern des Beckumer Martinstreff und besucht in regelmäßigen Abständen das Martinshaus am Holtmarweg. Jetzt drehte Sendker den Spieß um und lud den Martinstreff nach Berlin ein. Drei Tage lang erkundeten daraufhin acht Mitglieder unter der Leitung von Sprecher Franz Deppe die Bundeshauptstadt und erlebten ein abwechslungsreiches Besuchsprogramm aus Kultur, Geschichte und Politik. Darunter eine Führung durch das Bundeskanzleramt, ein Informationsgespräch in der Gedenkstätte Hohenschönhausen, eine Schifffahrt auf der Spree und ein Besuch des ZDF-Morgenmagazins. 

Ein Highlight der Reise war sicherlich auch der Besuch des Reichstags. Dort stieß die Gruppe nach einem Vortrag über die Arbeit des Parlaments auf ihren Gastgeber Reinhold Sendker. Zunächst erläuterte Sendker seinem Besuch den Arbeitsalltag eines Bundestagsabgeordneten sowie seine persönlichen Tätigkeitsschwerpunkte, die im Bereich Verkehr und digitaler Infrastruktur liegen. Von großem Interesse war dann für die Beckumer auch der Fortschritt des Baus der B-58n. Sendker verkündete, dass die Eröffnung des ersten Bauabschnitts zwischen der Stromberger Straße und der Oelder Straße für Anfang 2020 vorgesehen sei. Dies seien erfreuliche Nachrichten, so Sendker weiter, werde die Inbetriebnahme doch bereits zu einer deutlichen Verkehrsentlastung im Stadtgebiet führen. Weitere Gesprächsthemen waren die Vorgänge in Chemnitz und der Breitbandausbau im Kreis Warendorf.