Oelder Schützensenioren besuchen CDU-Bundestagsabgeordneten in Berlin

Reinhold Sendker mit der Oelder Schützengilde auf dem Dach des Reichstages.
Reinhold Sendker mit der Oelder Schützengilde auf dem Dach des Reichstages.
Berlin/Oelde. Auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen) besuchten Ende August zehn Mitglieder der Schützengilde Oelde von 1955 e.V. Berlin. Drei Tage lang erkundeten die Schützensenioren unter der Leitung von Franz-Josef Henke die Bundeshauptstadt und erlebten ein buntes Besuchsprogramm aus Kultur, Geschichte und Politik. Darunter eine Führung durch das Bundeskanzleramt, eine Schifffahrt auf der Spree und ein Besuch des ZDF-Morgenmagazins.

Ein Höhepunkt der Reise war sicherlich auch der Besuch des Reichstags, wo die Gruppe zunächst einen Vortrag über die Arbeit des Parlaments hörte und im Anschluss auf ihren Gastgeber Reinhold Sendker stieß. Sendker erläuterte seinem Besuch Eingangs den Arbeitsalltag eines Bundestagsabgeordneten und seine persönlichen Tätigkeitsschwerpunkte. Bei seinem Einzug in den Deutschen Bundestag im Jahr 2009 habe er sich ganz bewusst für eine Mitgliedschaft im Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung  (Anm.: heute Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur) entschieden, erklärte Sendker, denn hier habe er den größten potenziellen Nutzen für seinen Wahlkreis gesehen. Die aktuellen Schätzungen für einen Bevölkerungszuwachs von zehn Prozent allein für die Stadt Münster geben ihm heute Recht. „Wir müssen uns auf diese Veränderungen einstellen und die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen“, so der Westkirchener. Dazu gehöre insbesondere eine gute Infrastruktur - digital und auf der Straße. 
 
Der neue Breitband-Förderbescheid der Bundesregierung, der dem Kreis weitere knapp 25 Millionen Euro für den Glasfaserausbau bereitstellt und für den Sendker in den vergangenen Monaten intensiv geworben hat, sei daher ein Riesenerfolg für die Region und die dort ansässigen Unternehmen und von enormer Bedeutung für die Bürgerinnen und Bürger. Damit werde dem Kreis ein flächendeckender Breitbandausbau in Glasfasertechnologie bis auf den letzten Hof möglich. Besonders stolz sei er, dass der Kreis Warendorf damit bundesweit die erste Gebietskörperschaft ist, die von der neuen Förderrichtlinie profitiert.

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