Sendker übergibt Löschgruppenfahrzeug des Bundes

Für den Ernstfall gewappnet

Das Bild zeigt (v.l.) Landrat Dr. Olaf Gericke, Norbert Tigges (Stadt Oelde, Leiter Fachdienst Ordnungswesen), Michael Haske (Wachleiter), Kreisbrandmeister Heinz-Jürgen Gottmann, Bernhard Daldrup (SPD-Bundestagsabgeordneter), Bürgermeister Karl-Friedrich
Das Bild zeigt (v.l.) Landrat Dr. Olaf Gericke, Norbert Tigges (Stadt Oelde, Leiter Fachdienst Ordnungswesen), Michael Haske (Wachleiter), Kreisbrandmeister Heinz-Jürgen Gottmann, Bernhard Daldrup (SPD-Bundestagsabgeordneter), Bürgermeister Karl-Friedrich
Heute habe ich gemeinsam mit Landrat Dr. Olaf Gericke ein Löschgruppenfahrzeug des Bundes für den Katastrophenschutz offiziell an die Oelder Brandschützer übergeben. "Zu unserem Leben gehören nicht nur schöne Ereignisse, sondern leider auch Rettungseinsätze, Unfallbergungen und Brandbekämpfungen – gerade vor dem Hintergrund zunehmender Waldbrandgefahr und heftiger Stürme, wie Sabine und Mortimer, so Sendker in Oelde. 
Dieses vielfältige Aufgabenfeld stelle die Einsatzkräfte vor besondere Herausforderungen. Damit sie einen modernen und angemessenen Zivil- und Katastrophenschutz bieten können, brauche es professionelle Ausstattung, Fahrzeuge und Gerät, weiß der Westkirchener. Dafür habe Sendker sich in bilateralen Gesprächen sowohl im Kreis Warendorf als auch in Berlin stark gemacht:

"Nachdem in den zurückliegenden Jahren zuerst der Standort Füchtorf ausgestattet worden ist, freue ich mich ganz besonders über die heutige Übergabe des Löschgruppefahrzeug Katastrophenschutz LF-KatS an die Feuerwehr Oelde. Das ist eine notwendige Erweiterung des Fuhrparks und ein wichtiger Sicherheitsfaktor für unseren Kreis!

Um den Bevölkerungsschutz vor Ort noch weiter auszubauen, werde ich mich in den kommenden Monaten dafür einsetzen, dass neben dem neuen LF-KatS auch ein ABC-Erkundungskraftwagen angeschafft werden kann. Für die Bewältigung vielfältiger Aufgaben, braucht es eben eine breit aufgestellte Feuerwehr!
Aber, und das möchte ich auch noch mal betonen, ohne diejenigen, die hinter dem Steuer dieser Fahrzeuge und in der Zentrale sitzen, würde auch eine solche Ausrüstung nichts helfen. Daher möchte ich der Warendorfer Werkfeuerwehr sowie den 13 freiwilligen Feuerwehren aus dem Kreis an dieser Stelle meinen ganz herzlichen Dank für Ihre Arbeit aussprechen: Ihr Engagement, das oft auch ehrenamtlich ist, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Sie kommen nicht nur, wenn es brennt. Und dafür danke ich Ihnen!"
 

Nach oben