Bund hält den Kommunen bei der Digitalisierung der Schulen den Rücken frei

Bundesbildungsministerin Karliczek im Wahlkreis

Trafen sich im Ahlener Rathaus (v.l.): Peter Lehmann, Reinhold Sendker MdB, Bundesbildungsministerin Anja Karliczek MdB und der Ahlener Bürgermeister Dr. Alexander Berger
Trafen sich im Ahlener Rathaus (v.l.): Peter Lehmann, Reinhold Sendker MdB, Bundesbildungsministerin Anja Karliczek MdB und der Ahlener Bürgermeister Dr. Alexander Berger
Kreis Warendorf. Auf Einladung des heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen) besuchte Bundesbildungsministerin Anja Karliczek die Rathäuser in Ahlen und Warendorf. Zentrales Thema war die Digitalisierung der Schulen. Dabei lobte die Ministerin das große Engagement von Bürgermeister Alexander Berger (Ahlen) und von Bürgermeister Axel Linke (Warendorf), den digitalen Ausbau der Schulen vehement voranzutreiben. 
 

Karliczek betonte, dass es in der Krise gelungen sei, binnen 14 Tagen ein Förderprogramm für Schulen aufzulegen, das damit Zeugnis für die gute Zusammenarbeit im föderalen Staat ist.  „Wichtig ist, dass solche Programme nicht zur Blockade werden, sondern als Katalysator wirken“, so die Ministerin weiter. Deshalb hält der Bund den Kommunen nun den Rücken frei, damit diese das Thema vorantreiben können. Dass es aber die Kommunen sind, die die komplizierte Umsetzung bewältigen müssen, wisse Karliczek sehr wohl und zeigte sie sich daher besonders erfreut über die positive Entwicklung in Warendorf und Ahlen. „Digitalisierung bietet viele Chance, unter anderem Binnendifferenzierung im Unterricht zu vereinfachen und pädagogische Ansätze damit leichter umsetzbar zu machen. Es ist daher ein toller Erfolg der Ministerin, dass es ihr gemeinsam mit den Ländern gelungen ist, die Fördermöglichkeiten nun so rasch auszubauen und den Kommunen möglichst freie Hand bei der Umsetzung zu geben“, bedankte sich Sendker zum Abschluss bei der Bildungsministerin.

 

Nach oben