Sendenhorst. In der vergangenen Woche trafen sich Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) im Sendenhorster St.-Josef-Stift zu einem Arbeitsgespräch. Auf Einladung der CDU hatte der Gesundheitsminister den Termin in Sendenhorst möglich gemacht - trotz einer mehrstündigen Videokonferenz mit den Ministerpräsidenten und der Kanzlerin. Markus Hartmann, Bürgermeisterkandidat der CDU und FDP, übernahm die Begrüßung und übergab anschließend an Dr. Ansgar Klemann, dem Geschäftsführer der Einrichtung.
Dieser war sehr erfreut über den Besuch des Ministers und nutzte die Gelegenheit, die Stiftung und die Einrichtung näher vorzustellen. Vor allem lobte er die Leistung und das Engagement der Mitarbeiter während der vergangenen Monate und wies auf die bürokratische Mehrbelastung hin. Die zeitliche Taktung der Neuregelungen sei schon vor der Corona-Pandemie immens gewesen und hätte sich noch einmal deutlich erhöht, so Klemann. Spahn dankte den haupt- und ehrenamtlichen Aktiven, die während der Corona-Krise in und um Sendenhorst tätig waren und lobte das gute Krisenmanagement vor Ort. Man könne stolz sein, wie gut man bisher durch die Pandemie gekommen sei und müsse nun weiter nach vorne schauen, stimmte Sendker MdB dem Minister zu.