Telgte. „Wenn Dorferneuerung hier in Raestrup nicht gelingt, wo soll sie sonst gelingen“, so der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) bei seinem neuerlichen Besuch in Raestrup bei der Vereinigung Raestruper Gemeindehaus e.V. Im Mittelpunkt des Treffens standen die aktuellen Planungen rund um das Areal des Gemeindehauses. Sendker, der in Berlin Obmann der Unionfraktion im Verkehrsausschuss ist, informierte die Anwesenden über den Planungsstand in Sachen Bahnübergang. „Der unbeschrankte Bahnübergang in Raestrup soll endlich Geschichte sein. Dafür liegt nun ein konkreter Zeitplan vor“, stellte der Verkehrspolitiker heraus.
Auf Anfrage Sendkers hatte Straßen NRW mitgeteilt, dass die Genehmigungsplanung bis Mitte August abgeschlossen sein solle. Das daran anschließende Planfeststellungsverfahren sei bis Herbst 2023 angesetzt, ehe ab Mitte 2024 mit dem Baubeginn gerechnet werden könne. „Auch wenn sich Planung und Bau des sicheren Bahnüberganges noch einige Jahre hinziehen werden, bietet dieser Zeithorizont nun Orientierungspunkte“, so der Westkirchner Abgeordnete.
Ferner berichteten die Vorstandsmitglieder dem Abgeordneten über die fortschreitenden Planungen bezüglich des Gemeindehauses. „Das Projekt hat weiterhin meine vollste Unterstützung“, betonte Sendker und versprach sich bis zu seinem letzten Tag als Abgeordneter in Berlin für eine schnelle Realisierung einzusetzen. Im weiteren Gesprächsverlauf wiesen die Mitglieder des Raestruper Gemeindehaus e.V. auf eine noch ausstehende Finanzierungslücke hin.
Zum Abschluss des intensiven Austausches bedankten sich die Raestruper Vorstandsmitglieder für Sendkers jahrelange Unterstützung, Begleitung und die stets sehr gute Zusammenarbeit. Sendker sei auch nach seiner aktiven Zeit als Abgeordneter herzlich zum Spatenstich und die hoffentlich schnelle Fertigstellung des Gemeindehauses eingeladen.