Reinhold Sendker zu Gast beim Landwirtschaftlichen Kreisverband

Pressemitteilung

Trafen sich zum Halbjahresgespräch im Grünen Zentrum (v.li.): Hermann-Josef Schulze-Zumloh (Kreisverbandsvorsitzender), Karl Werring (Kreislandwirt), Sibylle Gausing (wiss. Mitarbeiterin Büro Sendker), Bundestagsabgeordneter Reinhold Sendker, Dr. Matthias
Trafen sich zum Halbjahresgespräch im Grünen Zentrum (v.li.): Hermann-Josef Schulze-Zumloh (Kreisverbandsvorsitzender), Karl Werring (Kreislandwirt), Sibylle Gausing (wiss. Mitarbeiterin Büro Sendker), Bundestagsabgeordneter Reinhold Sendker, Dr. Matthias
Fragen rund um das Netzausbaubeschleunigungsgesetz, die Tierhaltung, den Artenschutz sowie gewerbliche Stallbaumaßnahmen im Außenbereich standen im Mittelpunkt des Halbjahresgesprächs zwischen dem heimischen Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (CDU) und Vertretern der Landwirtschaft im Grünen Zentrum.

Im Zusammenhang mit der Novelle des Baugesetzbuches verwies Kreisverbandsvorsitzender Hermann-Josef Schulze-Zumloh noch einmal auf das Bestreben des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes, privilegiertes Bauen im Außenbereich an einen räumlichen und funktionalen Zusammenhang zu koppeln, machte aber deutlich, dass eine länderspezifische Regelungsfreiheit vom Berufsstand nicht gewünscht werde. Auch Sendker betonte, dass er darin keine Lösung sehe. Er gehe aber nicht davon aus, dass es aktuell zu einer Entscheidung komme.
Hinsichtlich des Netzausbaubeschleunigungsgesetzes machten Kreisverbandsvorsitzender Schulze-Zumloh und Kreislandwirt Karl Werring insbesondere die Diskrepanz zwischen gemeindlicher Entschädigungsregelung und der Entschädigungsregelung für Grundstückseigentümer deutlich. Kommunen würden finanziell deutlich besser gestellt. Dabei könnten Grundstückseigentümer möglicherweise erst mit der Zeit abschätzen, welche Schäden unterirdische Leitungen dem Pflanzenbau tatsächlich zufügten. Auch Reinhold Sendker betonte: „Hier ist die Entschädigung anzupassen“.
Mit Blick auf zahlreiche außerlandwirtschaftliche Investoren, die landwirtschaftliche Nutzfläche erwerben wollen, schlug der Verbandsvorsitzende eine Minderung der Grunderwerbssteuer für landwirtschaftliche Betriebe vor.


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