Besuch aus dem Familienministerium im Hugo-Stoffers-Seniorenzentrum

Pressemitteilung

v.l. BM Ruhmöller, GF Awo westliches Westfalen Jörg Richard, Dr. Jens Kreuter, Philip Fillinger (Bufdi), Reinhold Sendker MdB, Dominik Tiesch (Bufdi), Leiter des Stoffers-Zentrums Klaus Kühn
v.l. BM Ruhmöller, GF Awo westliches Westfalen Jörg Richard, Dr. Jens Kreuter, Philip Fillinger (Bufdi), Reinhold Sendker MdB, Dominik Tiesch (Bufdi), Leiter des Stoffers-Zentrums Klaus Kühn
Ahlen. Der dritte Termin zum Thema Bundesfreiwilligendienst (BFD), den Dr. Jens Kreuter, Leiter des Arbeitsstabs Freiwilligendienste im Bundesfamilienministerium gemeinsam mit dem heimischen Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker MdB im Kreis Warendorf wahrnahm, führte sie ins Hugo-Stoffers-Seniorenzentrum der Arbeiterwohlfahrt (Awo) nach Ahlen. Dort wurden sie vom Leiter der Einrichtung Klaus Kühn, Bürgermeister Benedikt Ruhmöller sowie dem Geschäftsführer der Awo westliches Westfalen Jörg Richard empfangen.

Jörg Richard machte deutlich, dass der Bedarf nach Bundesfreiwilligen auf jeden Fall gegeben sei und man insofern die Quotierung bedauere, die nun aufgrund der sehr hohen Nachfrage gegenüber den bereitgestellten Mitteln eingetreten sei.

Klaus Kühn berichtete von der Arbeit vor Ort, dass die "Bufdis" soziales Leben in die Einrichtung holten, was die beiden Freiwilligendienstler Dominik Tiesch und Philipp Fillinger aus dem Stoffers-Zentrum mit ihren engagierten Berichten bestätigten.

Die Idee, den BFD ausbildungsverkürzend auf eine anschließende Fachausbildung anzurechnen, wurde im weiteren Gespräch mit Dr. Jens Kreuter ebenso diskutiert wie Fragen zu den Standards der pädagogischen Begleitung und der Bildungsseminare.

Benedikt Ruhmöller hob noch einmal hervor, dass es ein kommunales Anliegen sei, eine gute Betreuung für alte Menschen zu schaffen wie umgekehrt auch eine berufliche Orientierung für Jugendliche zu geben, was zunehmend wichtiger werde. Hierbei seien der Bundesfreiwilligendienst wie auch das Freiwillige Soziale Jahr sehr hilfreich. Das jugendliche Engagement durch interessante Aufgaben zu erhalten, formulierte Klaus Kühn als ein Ziel beim Einsatz der "Bufdis".

Reinhold Sendker fasste am Ende des Gesprächs zusammen: "Der enorme Erfolg des BFD mit nunmehr 38.000 Verträgen, was wesentlich mehr ist, als wir nach knapp einem Jahr erwartet hatten, macht nicht nur bei den Betroffenen Freude, sondern auch bei uns."

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