„Offensive für Chancengleichheit“

Reinhold Sendker informiert sich in der Kita „St. Marien“ über Projekt des Familienministeriums

Reinhold Sendker (3.v.r.) verschaffte sich mit dem CDU-Fraktionsvors. Ralph Perlewitz (3.v.l.) einen Überblick über die Umsetzung der Fördermittel. Im Bild: Ulla Steinhorst (l.), Barbara Schoppmann (2.v.l.), Ina Ohlmeyer (2.v.r.), Hildegard Jansen (r.).
Reinhold Sendker (3.v.r.) verschaffte sich mit dem CDU-Fraktionsvors. Ralph Perlewitz (3.v.l.) einen Überblick über die Umsetzung der Fördermittel. Im Bild: Ulla Steinhorst (l.), Barbara Schoppmann (2.v.l.), Ina Ohlmeyer (2.v.r.), Hildegard Jansen (r.).
Warendorf. „Was ich hier gesehen habe, ist eine kleine Erfolgsgeschichte“, erklärte jetzt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) bei seinem Besuch des Kindergartens „St. Marien“ in Warendorf. Zusammen mit dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Ralph Perlewitz besuchte der Bundespolitiker kürzlich die Einrichtung an der Grünen Stiege und zeigte sich beeindruckt von der erfolgreichen Arbeit vor Ort.

„Die Eltern saugen die Informationen regelrecht auf“, berichtete die Leiterin des Kindergartens, Hildegard Janzen, im Gespräch und zeigte sich in diesem Zusammenhang hocherfreut, dass im Zuge der zweiten Förderwelle der Bundesinitiative „Frühe Chancen: Schwerpunkt-Kitas Sprache und Integration“ die Einrichtung die Zusage über eine zusätzliche halbe Stelle erhalten habe. Hierzu konnte die zuständige Sprachexpertin Ina Ohlmeyer berichten, dass die Ziele der Bundesoffensive vor allem auf der Förderung von Eigenverantwortlichkeit und Selbstständigkeit liegen, aber auch das Erleben von kulturellen Werten vermittelt werde. „Es ist wichtig, die Kinder in einzelnen Situationen zu erleben, um dann helfend eingreifen zu können“, so Ohlmeyer. Nur so könne zwischen Kind und Erzieherin eine Bindung entstehen, durch die die Sprachfähigkeit und der Wortschatz der Kinder erweitert würde. Darüberhinaus gehe es in dem Programm nicht nur um die sprachliche Förderung der Kinder, sondern auch um die pädagogische Unterstützung in den Elternhäusern. Dabei sollen auch die Eltern gefördert werden, sich tiefergehend mit ihren Kindern zu beschäftigen.

Reinhold Sendker bedankte sich für die vielen Hinweise und Informationen und wünschte gerade auch der zuständigen Mitarbeiterin Ina Ohlmeyer weiterhin viel Erfolg für die Umsetzung des Projektes. Sendker zeigte sich überzeugt  von dem Programm und sah ebenso die Notwendigkeit für eine kontinuierliche Entwicklung der „Schwerpunkt-Kita“. Da die Förderung 2014 ausläuft, will sich der heimische Abgeordnete für eine Fortsetzung des Programms auch über 2014 hinaus in Berlin einsetzen.

Nach oben