Berlin / Drensteinfurt. Auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen) kam der Vorsitzende Wilfried Voges mit weiteren Mitgliedern der CDU Drensteinfurt in den Deutschen Bundestag. Im Reichstagsgebäude begrüßte der Abgeordnete sie herzlich und ging mit seinem Bericht über aktuelle Themen des politischen Berlins auch gleich in medias res. So berichtete er zur Diskussion um Fracking sowie zu den Verhandlungen beim Thema Mütterrenten für Frauen, die vor 1992 Kinder auf die Welt gebracht haben.
Er sprach den bedeutenden Rückgang der Langzeitarbeitslosigkeit durch die erfolgreiche Wirtschaftspolitik der Bundesregierung an und äußerte sich auch zu Lohnuntergrenzen, die branchen- und regionalspezifisch durch die Tarifpartner herbeigeführt werden müssten. In diesem Zusammenhang bekannte er sich eindeutig zum Prinzip der Sozialen Marktwirtschaft: „Dies ist die gerechteste Wirtschaftsform der Welt, wir sollten ganz klar dabei bleiben“, so Sendker. Zudem ging er in seinem Bericht auch auf seinen Schwerpunkt Verkehrspolitik ein. Die Infrastruktur sei für Deutschland als Transitland Nr. 1 von ganz großer Bedeutung, so der Abgeordnete, der auch seine Zustimmung zu den geplanten Umgehungsstraßen im Kreis begründete.
Die Besucher interessierten sich unter anderem auch für das Thema Denkmalpflege in Berlin und in NRW, die aktuellen Reformvorschläge für das EEG, den Ablauf von Sitzungswochen im Deutschen Bundestag und vor allem auch die Arbeit von Reinhold Sendker zwischen dem Wahlkreis und Berlin. „Ich habe den klaren Anspruch, bürgernahe Arbeit zu machen“, fasste der Abgeordnete zum Ende des Gesprächs zusammen und wünschte den Besuchern noch bleibende Eindrücke bei ihrem weiteren Besuch in der Bundeshauptstadt. Die Gäste aus Drensteinfurt bedankten sich abschließend für ein hochinteressantes Programm.