Ralf Brauksiepe besichtigt Wohnanlage "Eichenhof" in Warendorf

Pressemitteilung

Beim Besuch im Seniorenzentrum Eichengrund in Warendorf Dr. Ralf Brauksiepe (2.v.r.) und Reinhold Sendker zusammen mit Ulla Kindler und Mitgliedern des Sendker-Teams.
Beim Besuch im Seniorenzentrum Eichengrund in Warendorf Dr. Ralf Brauksiepe (2.v.r.) und Reinhold Sendker zusammen mit Ulla Kindler und Mitgliedern des Sendker-Teams.
Warendorf. Die "rechte Hand" von Bundesarbeitsministerin Dr. Ursula von der Leyen, der Parlamentarische Staatssekretär Dr. Ralf Brauksiepe, besichtigte auf Einladung des heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker zusammen mit rund 40 Mitgliedern der Warendorfer CDU die neue Wohnanlage "Eichenhof". Leiter Michael Kamp und Pflegedienstleiterin Susanne Dierkes führten in zwei Gruppen durch die moderne Anlage. Erst am 1. Juli wurde die Einrichtung um zwei Gruppen für Betreutes Wohnen ergänzt. Schrittweise wird das Seniorenzentrum weiter belegt die Nachfrage ist groß.

Bevor Brauksiepe die Gelegenheit wahrnahm, die Sozialpolitik der christlich-liberalen Bundesregierung zu erläutern, beglückwünschte Reinhold Sendker der Stadt Warendorf zu dieser großartigen Einrichtung: „Im Rahmen meiner Wahlkreistermine bin ich immer wieder auch in Pflegeeinrichtungen, um wichtige Dinge für meine Arbeit in Berlin mitzunehmen", stellte Sendker fest. „Der Pflegebereich steht vor großen Herausforderungen durch den demografischen Wandel, wir sind aber in Deutschland gut aufgestellt", ging Brauksiepe auf die aktuelle Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik ein. Die Politik könne nur Rahmenbedingungen schaffen. „Wir haben heute mit 42 Millionen versicherungspflichtig Beschäftigten die höchste Zahl, die es je gab, 1.5 Millionen mehr, als zu Beginn der Legislaturperiode. Die Zahl der Arbeitslosen wurde um 1.8 Millionen reduziert, die der Langzeitarbeitslosen von 1,7 Millionen auf 1 Millionen. Das sind vorzeigbare Ergebnisse auf denen wir uns aber nicht ausruhen dürfen. Wir müssen die Anerkennung der Mitarbeiter verbessern, denn sie leisten einen wichtigen Dienst am Menschen", so Brauksiepe. Für die kommenden vier Jahre kündigte er an, die Bedingungen für die Erwerbsminderungsrente zu verbessern und mehr Mittel für die berufliche Rehabilitation aufzuwenden. „Aber vor allem auch die Anerkennung von Erziehungszeiten in der Rente für vor 1992 geborene Kinder werden wir schrittweise verbessern , um die bestehenden Ungerechtigkeiten zu beseitigen. Das kostet 8.5 Milliarden Euro, aber wir setzen Prioritäten und sind es den Müttern schuldig", wies Brauksiepe auf die besondere Bedeutung der Familienpolitik für die Union hin. Bevor Brauksiepe zum nächsten Termin eilte, bekräftigte er, dass der heimische Abgeordnete Reinhold Sendker in der CDU-Landesgruppe NRW höchst anerkannt sei, da er als Westfale bodenständig und hartnäckig seine Ziele für den Kreis Warendorf verfolge. Sein Wahlslogan "Einer von uns" passe besonders gut zu ihm. CDU-Stadtverbandsvorsitzende Ulla Kindler bedankte sich im Namen der Warendorfer CDU bei dem prominenten Gast aus Berlin für sein Kommen.

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