Die Gesprächsteilnehmer nach dem informativen Gedankenaustausch: (v.l.) Klaus Grothues, Franz Steinhoff, Inhaber Jörn Klemann, Markus Könencke, Reinhold Sendker, Roswitha Klemann, Rudolf Luster-Hageney, Ben Hammen, Andrè Klemann und Hannelie Böcker-Riese.
Wadersloh. Zu einem Informationsgespräch über Perspektiven im Handwerk war jetzt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker zusammen mit den Vertretern der CDU-Liesborn beim Malerbetrieb Klemann zu Gast. „Das Handwerk ist das Rückgrat unserer Wirtschaft, deshalb freuen wir uns, dass Reinhold Sendker einen heimischen Betrieb in Liesborn kennenlernt“, wies der Liesborner CDU-Ortsunionsvorsitzende Klaus Grothues zu Beginn auf die Zielrichtung des Gespräches hin. Firmeninhaber Jörn Klemann schilderte dann den Werdegang seines Betriebes, der heute 14 Mitarbeiter, darunter zwei Lehrlinge, beschäftigt: „Ich bin 1990 mit dem Tapezierkoffer angefangen und habe nach und nach den Betrieb erweitert."
Neben den eigentlichen Malerarbeiten wurde dann der Betrieb um die Sparten Gerüstbau und Fassadengestaltung erweitert. „Wichtig vor Ort ist es, Qualität abzuliefern", machte Klemann deutlich. „Die durch die Bundespolitik gesetzten Rahmenbedingungen, wie das Programm der energetischen Fassadensanierung haben dazu beigetragen, dass der Mittelstand auskömmliche Beschäftigung hat", wies Sendker auf die mittelstandsfreundliche Politik der christlich-liberalen Bundesregierung hin. Anschließend wurde auch das Thema Jugend und Politik erörtert. Sohn Andrè Klemann, Schülersprecher am Johanneum in Wadersloh, konnte mangelndes Interesse von Jugendlichen an der Politik nicht ausmachen. Er bemängelte, dass in der Schule die Tagespolitik viel zu wenig beleuchtet werde. „Ich bin mir sicher, dass ich einige junge Leute meiner Schule zusammen bekomme, um politische Fragen näher zu erörtern“, stellte er fest. Sendker sagte eine Beteiligung an einem solchen Termin spontan zu. Der Vorsitzende der CDU-Ortsunion Liesborn, Klaus Grothues, nahm diesen Ball gleich auf. „Wir werden das im Vorstand besprechen und aktiv werden, denn junge Menschen an die Politik heranzuführen, ist uns sehr wichtig. Vielleicht können wir ja Aktive finden, die sich in der Jungen Union hier vor Ort engagieren. Dann hätte sich das heutige Gespräch zusätzlich gelohnt", stellte Grothues abschließend erfreut fest.