Reinhold Sendker besucht mit Kommunalpolitikern aus Telgte den Schulbauernhof Emshof

Pressemitteilung

Auf dem Kartoffelacker: (v.r.) Ute Wichelhaus, Reinhold Sendker, Elke Duhme, Kar-Heinz Greiwe, Christoph Boge, Hans-Ludwig Dickert und Schüler des Gymnasiums St. Mauritz.
Auf dem Kartoffelacker: (v.r.) Ute Wichelhaus, Reinhold Sendker, Elke Duhme, Kar-Heinz Greiwe, Christoph Boge, Hans-Ludwig Dickert und Schüler des Gymnasiums St. Mauritz.
Telgte. Die Schüler des Gymnasiums St. Mauritz hatten bereits die Tiere am Emshof versorgt und waren mitten im Kartoffelprogramm, als Reinhold Sendker mit einigen Kommunalpolitikern aus Telgte das pädagogischen Programm besuchte. Der Bundestagsabgeordnete, der vom Emshof e.V. wiederholt Einladungen erhielt um die Einrichtung zu besuchen, nahm sich trotz Bundestagswahlkampf die Zeit den Schulbauernhof zu besichtigen und sich über das Konzept zu informieren. Mit dabei waren Karl-Heinz Greiwe, stellv. Bürgermeister aus Telgte, Christoph Boge, Fraktionsvorsitzender der CDU Telgte und Elke Duhme, Kreisvorsitzende der Frauenunion.

Die Kommunalpolitiker kannten die Einrichtung von früheren Besuchen, für Sendker war es der erste Besuch. „Wir sind hier um zu hören, wie wir Sie unterstützen können", so Sendker, der selber vom Hof kommt und jahrelang als Berufsschullehrer auch die pädagogische Seite zu schätzen weiß. „Der Schulbauernhof ist eine wichtige Einrichtung, um Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Zusammenhänge zwischen Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt näher zu bringen".

Hans-Ludwig Dickert, Vorstandsmitglied Emshof und Ute Wichelhaus, Geschäftsführerin nutzten die Gelegenheit zum Hofrundgang. Zur Sprache kamen die Sanierung einer Scheune, die fehlende Busanbindung von Telgte, die Einrichtung eines beheizten Klassenzimmers, sowie Möglichkeiten einer Unterstützung der Lernorte auf dem Bauernhof über EU-Mittel im Rahmen der Entwicklung des ländlichen Raums (ELER), wie es in Niedersachsen und Baden-Württemberg durchaus schon länger üblich ist. Reinhold Sendker sagte dem Verein seine breite Unterstützung zu. Auch Christoph Boge, dessen landwirtschaftlicher Betrieb von den Ferienkindern des Emshofs in der Vergangenheit mehrfach besucht wurde unterstrich: „Unsere Tür ist immer offen".

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