Neuaufstellung in Westkirchen: Schulte und Beermann kandidieren für die CDU

Pressemitteilung

Reinhold Sendker MdB mit den Westkirchener Ratsabgeordneten und neuen Kandidaten.
Reinhold Sendker MdB mit den Westkirchener Ratsabgeordneten und neuen Kandidaten.
Westkirchen. Dietmar Schulte und Helmut Beermann wollen für die CDU bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in den beiden Westkirchener Wahlkreisen antreten. Dies ist das Ergebnis der Mitgliederversammlung der Ortsunion am vergangenen Donnerstag „Am Nienkamp“ in Westkirchen. „Als eine echte Zäsur“ bezeichnete der ebenso in Westkirchen beheimatete CDU-Kreisvorsitzende Reinhold Sendker diese Neuaufstellung. Nach 20 Jahren der Ratszugehörigkeit wird Ingrid Halene, zur Zeit auch erste stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Ennigerloh, nicht wieder antreten.

Auch Ratsmitglied Thomas Beckmann kandidiert aus beruflichen Gründen nicht erneut. So bestimmte die Versammlung Dietmar Schulte im Wahlbezirk 14 zum Nachfolger von Ingrid Halene und Helmut Beermann im Wahlbezirk 13 als Nachfolger von Thomas Beckmann zu den Ratskandidaten der CDU für die Wahl im Mai. Beide erhielten ein einstimmiges Votum. Dietmar Schulte ist schon einige Jahre als sachkundiger Bürger im Stadtentwicklungsausschuss kommunalpolitisch tätig und er ist Vorsitzender von „Pro Westkirchen“. Helmut Beermann ist seit Jahren im geschäftsführenden Vorstand der Ortsunion engagiert. Als persönliche Vertreter wurden Karl-Heinz Sahling (Wahlbezirk 13) sowie Dieter Steinkamp (Wahlbezirk 14) nominiert. Im zweiten Teil der Mitgliederversammlung gab es dann klare Worte vom heimischen Bundestagsabgeordneten zur Regierungsbildung. Der vorliegende Koalitionsvertrag sei für die Union „voll zufriedenstellend“, so Sendker, die Koalitionsvereinbarung sieht er als geeignete Grundlage für die gesamte Periode. Kritisch hingegen bewertete er mit dem Beifall der Versammlung, dass eine langwierige Regierungsbildung noch mit zwei Wochen einer Basisbefragung in der SPD verlängert wurde. Sendker wörtlich: „Das ist keine Option für die Zukunft!“ Nach dem Wortlaut des Grundgesetzes sei die Regierungsbildung ganz klar Auftrag der genau dafür gewählten Parlamentarier, so der Westkirchener Bundestagsabgeordnete abschließend.

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