Berlin/Westbevern. Auf Einladung des heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen) kamen nun Vertreter der Ortsunion Westbevern zu einer dreitägigen politisch-historischen Informationsfahrt in die Bundeshauptstadt. Teil der Reise war auch der Besuch des Parlamentes.
Nachdem die Gruppe auf der Besuchertribüne des Plenums der Fragestunde gelauscht hatte, traf sie Reinhold Sendker im Reichstagsgebäude. Der Abgeordnete ging gleich in medias res und berichtete vom Verkehrshaushalt sowie zu weiteren aktuellen Themen des politischen Berlin. „Auch wenn der Verkehrshaushalt der größte Investitionshaushalt des Bundes ist, bräuchten wir hier noch deutlich mehr Gelder“, so Sendker. Große Projekte könnten zum Teil nur noch über Öffentlich-Private Partnerschaften realisiert werden, da die Privaten oft besser und schneller seien. „Wir wollen kreativ mehr Effizienz fördern“, fasste Reinhold Sendker die Zielsetzung zu ÖPP zusammen.
Er ging zudem auf den Bundesverkehrswegeplan, das Thema Fracking und seinen Einsatz für die Namensänderung christlicher Aramäer ein, bevor die Besucher aus Westbevern Fragen stellten. Hier kam u.a. das Thema Breitbandförderung, aber auch die Verbesserung der Barrierefreiheit am Westbeverner Bahnhof zur Sprache. Zudem baten die Besucher den Abgeordneten, sich des Themas Optimierung der Schrankenschließzeiten im innerstädtischen Bereich in Telgte anzunehmen und hierzu Gespräche mit der Deutschen Bahn zu führen.
Die Gruppe konnte anschließend noch den Ausblick von der Kuppel des Reichstagsgebäudes genießen, bevor das vielfältige Reiseprogramm mit einer Schiffstour auf der Spree fortgesetzt wurde.