Auf Einladung des Kreissportbundes (KSB) stellte der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Reinhold Sendker MdL, gemeinsam mit seinen Kollegen Bernhard Recker MdL (Ahlen) und dem Sprecher des Sportausschusses der CDU-Landtagsfraktion Holger Müller, das zwischen Landesregierung und Landessportbund geknüpfte "Bündnis für den Sport" vor.
So besteht in den kommenden drei Jahren die Möglichkeit, für Vereine und Verbände über ihre Hausbank zinsgünstigere Kredite für Neubauten und Sanierungen von Sportstätten mit der NRW-Bank zu finanzieren. Das Besondere an der Sache erläutert der sportpolitische Sprecher Holger Müller: "Dabei kommen erstmals die Vorstände aus der persönlichen Haftung. Das Land übernimmt die Bürgschaften." In Summen gesprochen sind dies jeweils 50 Millionen Euro in den kommenden drei Jahren.
Selbstverständlich handele es sich nicht um ein reines Investitionsprogramm für die Vereine, da diese auch weiterhin die Projekte selber finanzieren müssten, aber so seien neue und einfachere Wege eröffnet, so die drei Unionspolitiker. "Beim imaginären Sportstättenbau ist auch weiterhin die öffentliche Hand in der Pflicht. Hier geht es um zusätzliche Anreize den Breitensport zu unterstützen", so Reinhold Sendker abschließend.