Frost, Eis und Schnee sind eine Gefahr für die Straßen in Deutschland. Schlaglöcher und Frostschäden treten verstärkt auf Strecken auf, die bereits in schlechtem Zustand sind. Gut erhaltenen Straßen kann auch ein strenger Winter mit häufigem Wechsel von Frost und Tau in der Regel nichts anhaben. Rechtzeitige Investitionen in die Substanz sind daher notwendig und die wirtschaftlichste Form, um die Leistungsfähigkeit der Straßen zu erhalten.

„Eine gute Substanz ist der beste Schutz vor Winterschäden. Straßen dürfen nicht auf Verschleiß gefahren werden. Flickschusterei an bröckelndem Asphalt ist sonst die Folge. Deswegen investieren wir rechtzeitig und auf hohem Niveau - in diesem Jahr so viel wie nie zuvor. Trotz des Auslaufens der Konjunkturprogramme erhöht der Bund die Mittel für die Erhaltung der Bundesfernstraßen in Deutschland 2011 auf rund 2,2 Milliarden Euro. Aus diesem Topf sollen die Länder nach dem Winter auch schnellstmöglich und vorrangig Schlaglöcher auf den Bundesfernstraßen beseitigen - zur Vermeidung von Folgeschäden und Unfällen.“

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