Reinhold Sendker MdB besucht das Paul-Spiegel-Berufskolleg

Pressemitteilung

MdB Reinhold Sendker mit Schülerinnen und Schülern des Paul-Spiegel-Berufskollegs sowie Schulleiter Udo Lakemper und Lehrkraft Claudia Krengel
MdB Reinhold Sendker mit Schülerinnen und Schülern des Paul-Spiegel-Berufskollegs sowie Schulleiter Udo Lakemper und Lehrkraft Claudia Krengel
Warendorf. Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker(Westkirchen) besuchte an seiner früheren Wirkungsstätte, dem Paul-Spiegel-Berufskolleg, die Klasse der höheren Handelsschule HHB01 unter Leitung von Claudia Krengel. Bis er im Jahr 2000 als Landtagsabgeordneter nach Düsseldorf ging, war Sendker selbst zuletzt als Studiendirektor dort tätig. Die Schulklasse besuchte Mitte Januar 2015 den Reichstag, zu einem Zeitpunkt, an dem Reinhold Sendker Termine im Wahlkreis wahrnehmen musste. So folgte er gerne der Einladung. Nach einer kurzen Einführung durch den Schulleiter Udo Lakemper, berichtete Sendker über seinen politischen und privaten Werdegang.

Dabei erlebten die Schüler einen ausgesprochen engagierten Politiker, der die christlichen Grundwerte und ein klares Bekenntnis zur sozialen ökologischen Marktwirtschaft als Wegweiser seiner Politik bezeichnete. Für ihn sei Bürgernähe und der intensive Einsatz im Wahlkreis unverzichtbar. Sein Ziel sei es, als stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr und digitale Infrastruktur, den Ausbau des Verkehrswegenetzes voranzutreiben und somit den regionalen Standort zu stärken. Besonders liegt ihm der Ausbau der B64n am Herzen, da es nicht angehen könne, dass man für den Weg zwischen Münster und Bielefeld fast zwei Stunden benötigt. Aber ebenso wichtig sei eine schnellere Verbindung mit der Bahn. Durch den Bau des Haltepunktes Einen-Müssingen und die damit verbundene Schließung einiger Übergänge, könnte die Strecke schneller und attraktiver werden. Auf die Frage, ob er wieder in die Politik gehen würde, antwortete Reinhold Sendker mit einem klaren Ja, obwohl der wöchentliche Arbeitsaufwand mit rund 80 Stunden in Berlin und ca. 65 Stunden in der Wahlkreiswoche enorm sei und ohne den Rückhalt seiner Familie nicht machbar wäre. Aber er sei auch gerne Lehrer gewesen, weil er gerade die Arbeit mit jungen Menschen schätze. Zum Thema „Pegida“ war Sendker der Meinung, dass nur Aufklärung, gegenseitiger Respekt und interreligiöser Dialog zur Entspannung der Situation beitragen können, denn wenn man beobachtet, wo Pegida den meisten Zulauf hat, sei oft Unverständnis und Unwissenheit die Ursache für den Protest. Nach einer guten Stunde intensiver Fragen und Nachfragen bedankten sich die Schülerinnen und Schüler bei Reinhold Sendker für den Besuch und den intensiven Gedankenaustausch.

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