Verbesserungen für Behinderte im ÖPNV

Gespräch am Beckumer Bahnhof

Reinhold Sendker MdB und Bürgermeister Dr. Strothmann trafen am Beckumer Bahnhof mit einer Gruppe von Menschen mit Behinderung zusammen.
Reinhold Sendker MdB und Bürgermeister Dr. Strothmann trafen am Beckumer Bahnhof mit einer Gruppe von Menschen mit Behinderung zusammen.
Der heimische CDU-Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker und Bürgermeister Dr. Karl-Uwe Strothmann trafen sich mit Manfred Lensing-Holtkamp und einer Gruppe Behinderter im Bahnhof Neubeckum. Lensing-Holtkamp setzt sich bei dem  Projekt „Inklusion im Kreis Warendorf“ für Verbesserungen für Behinderte im ÖPNV ein. In diesem Zusammenhang hatte die Gruppe einige Fragen zum Neubau des Bahnhofs vorbereitet, die ihr auf den Nägeln brannten. Besonders wichtig war den Teilnehmern die Frage, ob eine Videoüberwachung des neuen Bahnhofes geplant sei, damit ein besseres Sicherheitsgefühl geschaffen würde.

Das Thema Fahrpläne war ein weiterer Punkt. Diese seien zu klein gedruckt und zu unübersichtlich. Für Rollstuhlfahrer hängen die Pläne oft zu hoch. Reinhold Sendker freute sich über das große Interesse und dankte den Teilnehmern für ihre Ideen, die er gerne weitergeben wird. Bei den weiteren Fragen ging es um die Barrierefreiheit und ob es künftig für Auskünfte einen Mitarbeiter geben werde, oder nur einen Infoknopf. An Herrn Dr. Strothmann richteten sich Fragen, nach der Zuständigkeit bei schlecht beleuchteten Bushaltestellen und ob das Radwegenetz weiter ausgebaut würde. An vielen Stellen wurde deutlich: In den letzten Jahren ist bereits vieles angestoßen worden, um die Nutzbarkeit des ÖPNV für Menschen mit Behinderungen zu verbessern.

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