Berlin / Warendorf. Auf Einladung des Westkirchener Bundestagsabgeordneten und CDU-Kreisvorsitzenden Reinhold Sendker reiste eine Gruppe politisch interessierter Bürger nach Berlin. Darunter auch Mitglieder des CDU-Kreisvorstandes. Im Rahmen eines mehrtägigen Aufenthaltes in der Hauptstadt begrüßte Reinhold Sendker seine Gäste im Paul-Löbe-Haus und informierte zunächst über seinen Arbeitsalltag, um danach zu aktuellen politischen Themen Stellung zu beziehen. Insbesondere das Thema Verkehr stieß bei den Besuchern auf reges Interesse. Als stellvertretender Vorsitzender des Verkehrsausschusses liegen Sendker besonders der Ausbau und die Sanierung von Straßen im Kreis Warendorf am Herzen.
„Eine gute Verkehrsinfrastruktur ist die Basis für Wachstum und Beschäftigung“, so der Bundestagsabgeordnete. Der engagierte Verkehrspolitiker erinnerte daran, dass sowohl das Münsterland als auch Ostwestfalen-Lippe Boom-Regionen sind. Damit dies so bleibe, müsse mehr Geld als in den vergangenen Jahren in die Sanierung und den Neubau von Straßen investiert werden, so Sendker.
Für weiteren Gesprächsstoff sorgte die von Sendker sehr kritisch gesehene Erd- und Schiefergasförderung, das sogenannte Fracking. Er versprach, in der Erörterung des Gesetzentwurfes klare Kante zu zeigen.
Vor der Gesprächsrunde hatten Sendker’s Vorstandskollegen die Gelegenheit, an einer ‚Aktuellen Stunde‘ des Deutschen Bundestages teilzunehmen und bei einer vollbesetzten Regierungsbank der Debatte über die aktuelle Flüchtlingsproblematik im Mittelmeer zu folgen. Und natürlich gehört zu einem Reichstagsbesuch auch der Gang auf die berühmte Kuppel. Von hier genossen die Besucher einen herrlichen Blick – in Sichtnähe auch der Amtssitz der Bundeskanzlerin, welcher am nächsten Tag besucht wurde. Die politisch aktiven Besucher zeigten sich begeistert ob der vielen gewonnen Eindrücke. Nicht nur aufgrund des herrlichen Frühlingswetters wurde die Reise ins politische Berlin von den Teilnehmern als voller Erfolg gewertet!