CDU-Ortsunion Westkirchen zu Gast bei MdB Reinhold Sendker

Pressemitteilung

MdB Reinhold Sendker mit der CDU-Ortsunion Westkirchen im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestages
MdB Reinhold Sendker mit der CDU-Ortsunion Westkirchen im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestages
Berlin/Westkirchen. Ganz besonders freute sich der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker diese Tage über den Besuch seines heimischen CDU-Ortsverbandes Westkirchen. Sendker empfing die Delegation im Rahmen einer dreitägigen Bildungsfahrt im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestages und berichtete über seine politische Arbeit sowie aktuelle Themen der Berliner Politik.

Als stellvertretender Vorsitzender des Verkehrsausschusses liegt Sendkers‘ Arbeitsschwerpunkt auf der Verkehrsinfrastruktur. Diesbezüglich freut sich der Politiker, dass nach Jahren der Unterfinanzierung endlich wieder mehr Geld in diesen Sektor fließt: „Straßenneubau und -sanierung haben in den vergangenen Jahren stark gelitten. Jetzt ist dank der zweiten schwarzen Null in Folge wieder mehr Geld für Investitionen da“. Dies sei eine gute Entwicklung, so der erfahrene Verkehrspolitiker, denn eine gut ausgebaute Infrastruktur sei die Basis für eine wachsende Volkswirtschaft.Neben der Verkehrspolitik wurden natürlich auch die aktuellen medialen Dauerbrenner diskutiert: Fracking, Flüchtlingspolitik und TTIP durften dabei nicht fehlen. Beim Thema Flüchtlingspolitik betonte Sendker, wie wichtig es angesichts des demographischen Wandels sei, das Potential der Menschen, die aufgrund einer Notlage nach Deutschland kommen, zu nutzen. Bezüglich der Forderung einiger Länder, der Bund müsse mehr Geld in die Unterbringung fließen lassen, hat der Bundespolitiker eine klare Position: „Die Länder dürfen nicht immer nach dem Bund rufen“. Finanzielle Unterstützung durch den Bund dürfe nicht zur Dauerlösung werden, so Sendker. „Für eine ausreichende Finanzausstattung der Kommunen sind in erster Linie die Länder zuständig“, betont der erfahrene Politiker. Wichtiger als die Forderung nach mehr Geld, sei für Sendker jedoch die Frage, welche Regionen als „sichere Herkunftsländer“ einzustufen seien. Zudem müssten die Länder ihrer Abschiebeverpflichtung schneller und besser nachkommen – dies würde schon viele Probleme lösen. Vor der Diskussion mit Reinhold Sendker bot sich den Teilnehmern die Möglichkeit, eine Plenardebatte zu besuchen. Im Anschluss folgte der obligatorische Gang auf die Kuppel des Reichstags von welcher sich den Besuchern bei herrlichem Frühlingswetter ein wunderbarer Blick über die Hauptstadt bot. Auch im Blickfeld der Arbeitssitz der Kanzlerin, welcher am Folgetag besichtigt wurde. Weitere Höhepunkte der Berlin-Reise waren der Besuch des Holocaustmahnmals sowie eine Führung durch die Gedenkstätte Hohenschönhausen. Vollgespickt mit Eindrücken trat die 11-köpfige Abordnung aus Sendkers‘ Heimat nach drei erlebnisreichen Tagen die Heimreise an.

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