Nachdem die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klasse Ende April die Hauptstadt Berlin und den Deutschen Bundestag besucht hatten, revanchierte sich der Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) jetzt mit einem Gegenbesuch in der Pestalozzi-Schule in Oelde. Nach der Begrüßung durch Schulleiterin Elisabeth Köhler und einer kurzen Vorstellung des Abgeordneten stellten die Schüler in Anwesenheit der Klassenlehrerin Heike Hodde, die die Schüler gemeinsam mit der Betreuungskraft Karin Degenhardt-Feldbauer nach Berlin begleitet hatte, zahlreiche Fragen.
Die Schüler stellten Reinhold Sendker Fragen zu den unterschiedlichsten Themen: So wollten sie wissen, ob es christliche Politiker gebe und welches besonderes Thema er zurzeit bearbeite. Außerdem interessierte die Schüler, welche Fähigkeiten ein Politiker haben sollte und warum Sendker in die Politik gegangen sei. Welche Aufgaben man habe und wie viele Stunden ein Politiker in der Woche arbeiten müsse. Sie erlebten einen ausgesprochen engagierten Politiker, der die christlichen Grundwerte und ein klares Bekenntnis zur sozialen ökologischen Marktwirtschaft als Wegweiser seiner Politik bezeichnete. Dabei bekannte Sendker, dass er vor seiner Abgeordnetentätigkeit als Berufsschullehrer auch sehr gerne mit jungen Menschen gearbeitet habe. Es sei ihm ein besonderes Anliegen, als stellvertretender Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur, das Verkehrswegenetz der Region auszubauen und den digitalen Breitbandausbau voranzutreiben, damit heimische Unternehmen nicht abwandern und Arbeitsplätze gesichert werden könnten. Dazu gehöre auch, die Unternehmen für die Schaffung von mehr inklusiven Arbeitsplätzen zu sensibilisieren. Nach einer guten Stunde intensiver Fragen und Nachfragen bedankte sich Reinhold Sendker bei der „ganz hervorragend vorbereiteten Schülergruppe“ für das interessante Gespräch.